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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Fortuna Logabirum III hat das Halbfinale des Ostfrieslandpokals erreicht. Im Viertelfinalspiel gegen den TuS Aschendorf reichte es für die junge Mannschaft zu einem hauchdünnen 70:68-Erfolg. Gegner in der Vorschlussrunde wird entweder der BSV Bingum oder der TV Oldersum.

Dabei sah es anfangs gar nicht nach einem Krimi aus. Logabirum legte los, wie die Feuerwehr und kam schnell zu einer 9:0-Führung. Die Gäste fingen sich nach einer Auszeit und gestalteten das Spiel fortan ausgeglichen. Logabirum war vor allem über den starken Timo Janssen gefährlich, der auch manchen wichtigen Rebound sicherte. In der Schlussminute verspielte die Fortuna ihre gesamte Führung aber doch noch, agierte hektisch und in der Defense ungeordnet. So stand es 19:19 nach dem ersten Viertel.

Auch den Beginn des zweiten Viertels verschliefen die Gastgeber. Trainer Alexander Meiborg nahm bereits nach 45 Sekunden eine Auszeit. Zu dem Zeitpunkt waren die Emsländer mit 25:19 in Führung gegangen. Fortan war es ein Spiel, in dem die Führung ständig hin und her wechselte. An Unterhaltung mangelte es nicht. Emotionen, schöne Spielzüge und der Kampf um jeden Ball sorgte für Begeisterung bei den Zuschauern. Die aggressive Spielweise brachten aber sowohl Aschendorf als auch Logabirum früh in Foulprobleme. Zur Halbzeit hatte der TuS die Nase mit 40:36 vorne.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber wieder konzentrierter in der Offense und verhinderten so auch die Fastbreaks der Emsländer, die im Setplay große Probleme gegen die Fortuna-Defense hatten. Mit einem 14:1-Lauf starteten die Leeraner auch diese Halbzeit hochkonzentriert. Überhaupt gelang Aschendorf in dem ganzen Viertel nur ein Feldkorb. In der Offensive taten sich die Logabirumer in den Schlussminuten wieder schwerer, es fehlte der letzte Wille auf dem Weg zum Korb. Mit 51:50 ging es ins Schlussviertel.

Hier blieb das Spiel eng. Zunächst sah es so aus, dass sich die Gäste absetzen könnten, und führten nach 36 Minuten mit 66:60. Da war Tjark Böden bereits nicht mehr auf dem Feld. Nach zwei wirklich unnötigen Fouls musste der Kapitän bereits früh auf der Bank platznehmen. Doch nun drehte vor allem Marek Frey richtig auf, stoppte hinten mehrfach die Aschendorfer mit sauberer Defense und traf vorne einen wichtigen Dreier zum 67:66. Als dann der erst 14-jährige Paul Broja sich ein Herz nahm und mit hohem Tempo am Brett vollstreckte, standen die Zeichen auf Sieg. Aschendorf kam aber 30 Sekunden vor dem Ende nochmal auf 68:70 heran. Doch ein wichtiger Offensivrebound von Lennart Weinbecker neun Sekunden vor dem Ende war das endgültige Aus der Aschendorfer. Logabirum passte die Zeit geschickt aus und steht im Halbfinale.

Logabirum III: Frey (12 Punkte/1 Dreier), Pommer (4), Broja (2), Connemann, L. Weinbecker (6), Böden (17/2), Timo Janssen (14), J. Feikes (15/1).