Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Die erste Auswärtsfahrt im Jahr 2018 hat den S.O. Medien Baskets Fortuna Logabirum keinen Befreiungsschlag ermöglicht. Oldenburg, Osnabrück und Göttingen verloren zwar alle ihre Spiele, doch beim starken TK Hannover unterlagen die Ostfriesen am Ende ebenfalls verdient mit 64:77, weil in den entscheidenden Phasen entweder die Intensität fehlte.

Eine erste solche Phase hatten die Gäste, die ohne den verletzten Leistungsträger Rytis Adzgauskas antreten mussten, gleich zu Beginn des Spiels. Zu Viele Bälle wurden zum Gegner gepasst und die Intensität in der Verteidigung fehlte. Hannover nutzte das und zog gleich auf 10:3 weg und 14:5 weg. Danach berappelte sich die Fortuna, die nun zielstrebig nach vorne zog und über den eingewechselten Hermann Peker wichtige Rebounds holte und die Freiwürfe verwandelte. Hinten fehlte aber weiter der Zugriff, was Hannover zur erneuten 22:12-Führung nutzte. Erst als die Gäste auf Zonenverteidigung umstellten, fand der TKH weniger Abschlüsse. Nach dem ersten Viertel stand es 25:17.

Ins zweite Viertel starteten die Leeraner dann wesentlich besser und gestalteten ein ausgeglichenes Spiel. Gaizelis zog immer wieder zum Korb und brachte sein Team zurück ins Spiel. In den folgenden sieben Minuten kam Hannover nur noch zu fünf Punkten und Logabirum verkürzte auf 33:37. Mit der Schlusssirene nahm der TKH noch einen Notwurf, der mit Brett ins Netz krachte und für Kopfschütteln in der Halle sorgte. „Das war ein kleiner Nackenschlag auf unsere stärkste Phase“, haderte Trainer Alexander Meiborg.

Nach dem Seitenwechsel war nämlich erst einmal wieder Passivität angesagt. In den ersten vier Minuten gelang den S.O. Medien Baskets kein einziger Punkt. Unkonzentriertheit, schlechte Entscheidungen und fehlende Aggressivität in der Defense waren für den Gästetrainer die Gründe, warum Hannover wieder auf 48:37 wegziehen durfte. Doch die Ostfriesen kamen mit einem 6:0-Lauf zurück, stellten wieder auf Zone um und waren mit 43:48 (27.) wieder im Spiel. Bis zum Viertelende erhöhte der Turn-Klubb wieder auf 55:45, weil sich die Fortuna zu viele Fouls leistete und die Gastgeber eine hohe Quote von der Linie hatten.

In den ersten vier Minuten des Schlussviertels war die Entscheidung dann schnell gefallen. Wieder verschliefen die Logabirumer die Anfangsphase und Hannover zog auf 73:54 (36.) weg. Immerhin gaben sich die Ostfriesen nicht auf, sondern verkürzten in der Schlussphase noch auf 64:77. „Es waren zu viele Phasen dabei, in denen wir nicht wach waren oder trotz großer Rotation keine Intensität drin hatten, da war Hannover besser“, ärgerte sich Meiborg nach dem Spiel. Seine beiden Neuzugänge George Ehiagwina und Evaldas Jurgaitis hinterließen hingegen einen guten Eindruck. Ehiagwina sicherte viele Rebounds, Jurgaitis zeigte vor allem in der Defense sein Können.

Am kommenden Sonntag kommt dann einer der Großen nach Leer. Am Sonntag um 14:30 Uhr empfangen die S.O. Medien Baskets den TSV Quakenbrück in der Friesenschule. Nach der deutlichen Hinspielniederlage wollen die S.O. Medien Baskets zuhause dem Favoriten, der allerdings auch zeitgleich einige Spieler an die NBBL abstellen muss, einen großen Kampf bieten und für eine Überraschung sorgen.

Logabirum: Dirks, Carreras Bertran (6), Ehiagwina (9/1 Dreier) Gastmann (3/1), Heß-Gerden (3), Jurgaitis (4), Lücking (4), Steinfelder, Tapper (11), Gaizelis (17), R. Janssen (3), Peker (4).