Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Die S.O.-Medien Baskets haben im zweiten Spiel die erste Niederlage kassiert. Beim Tabellenführer TSV Quakenbrück gab es trotz eines starken ersten Viertels am Ende nichts zu holen. „Wir haben zu viele Chancen liegen lassen“, trauerte Trainer Alexander Meiborg einem aus seiner Sicht unnötigen Ergebnis hinterher.

Zu Beginn überraschte der Aufsteiger die Gastgeber. Mit guten Blöcken brachten sie die Defensive von Quakenbrück ein ums andere Mal in Verlegenheit und besonders Rytis Adzgauskas traf am Anfang nahezu jeden Versuch. Als die Logabirumer, die ohne den zuletzt herausragenden Aufbauspieler Justinas Gaizelis antreten mussten, nach sechs Minuten mit 13:4 führten, nahm Dragons-Coach Thöle eine Auszeit. Fortan punkteten seine Jungs besser, da die Gäste jedes Reboundspiel vermissen ließen. Dennoch lagen sie mit 14:12 nach dem ersten Viertel vorne.

Im Anschluss zog Quakenbrück sein Spiel auf, allerdings begünstigt durch viele zugelassene Offensiv-Rebounds. „Wir haben die Zone komplett den Quakenbrückern überlassen, das nutzen die natürlich irgendwann gnadenlos aus“, resümierte Meiborg, der immer wieder lautstark das Ausblocken einforderte. Dennoch war man bis zur Halbzeit trotz vieler liegen gelassener Punkte mit 29:38 immer noch in Schlagdistanz.

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber zunächst auf 45:31 weg, doch Logabirum kam zurück und erspielte sich nun manchen Wurf. Bis zur 27. Minute kamen die Ostfriesen wieder auf 42:49 heran. Warum der Aufsteiger dann jede Struktur verlor, und teils vogelwilde Würfe ohne Rebounder oder gegen den direkten Gegenspieler nahm, bedarf einer Nachbesprechung. „Wir wollten mit dem Kopf durch die Wand und das ist komplett schief gegangen. Wir müssen lernen, diszipliniert über 40 Minuten zu agieren“, kritisierte Meiborg, dessen Team so bis zum Schlussviertel spielentscheidend mit 43:58 in Rückstand geriet.

Im Schlussviertel kamen die Gäste nicht mehr entscheidend an den QTSV heran und Meiborg ließ die jüngeren Spieler Erfahrung sammeln. Besonders Joosten Bruns in seinem wohl letzten Spiel überzeugte bei den Leeranern, er war neben Adzgauskas der beste Fortune. Am Ende stand eine 52:75-Niederlage in einem Spiel, in dem durchaus mehr drin gewesen wäre. Nun gilt es, die Fehler gegen Braunschweig in zwei Wochen abzustellen und vor eigenem Publikum vielleicht die erste große Überraschung zu schaffen.

Logabirum: Dirks (2 Punkte), Carreras Bertran (5), Adzgauskas (17/3 Dreier), Gastmann (2), Hess-Gerden (7), Tapper (3), Bruns (12/1), Steinfelder, Lücking, R. Janssen (2), Peker (2).