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Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
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Die S.O. Medien Baskets Fortuna Logabirum haben ihr erstes Testspiel der neuen Saison gewonnen. Beim Oberligisten VfL Rastede gewannen die Ostfriesen am Ende knapp mit 83:81, dominierten aber über weite Teile der Partie das Geschehen.

Ohne Lars Tapper, André Völker (Urlaub), Sören Heß-Gerden und Thino Gastmann (verletzt) traten die Leeraner an. Dafür bekamen einige Spieler aus der Reserve die Chance, sich zu zeigen. Ebenfalls mit dabei war der Berliner Gastspieler Merdi Matotunzila, der ein einwöchiges Probetraining bei der Fortuna absolviert hat.

Mit einer nicht erwarteten Intensität starteten die Gäste ins Spiel. Sichtlich überrascht, hatten die Gastgeber aus dem Ammerland große Probleme, ins Spiel zu finden. Die S.O. Medien Baskets waren von Beginn an hellwach, vergaben in der Anfangsphase aber zu viele einfache Chancen. Den Fokus legte Trainer Finn Höncher aber sowieso auf die Defense und da standen die Leeraner gut. „Die Rotation in der Ganzfeldverteidigung funktionierte besser, als ich das nach dem Dienstagstraining erwartet hatte“, fand der Übungsleiter. Und da die Gäste auch in der Offensive variabel agierten und schöne Angriffe vortrugen, führten sie nach dem ersten Viertel verdient mit 27:16. Herausragend war Hermann Peker, der alleine im ersten Durchgang zwölf Punkte erzielte und auch in der Defense viele Löcher stopfte.

Die Intensität blieb auch im zweiten Viertel hoch. Der VfL hatte sich nun besser auf das aggressive Spiel der Fortuna eingestellt und überspielte die hoch stehende Defense mit schnellen Einwürfen oder langen Pässen. Die letzte Absicherung war die ausgemachte Schwäche der Logabirumer, die die Ammerländer ein ums andere Mal nutzen konnten. Dazu kam eine höher werdende Foulbelastung der Leeraner, die bereits nach vier Minuten und einigen unnötigen Fouls die Teamfoulgrenze erreicht hatten. Da Rastede seine Freiwürfe im Gegensatz zu den Logabirumern konsequent nutzte, verlief das zweite Viertel ausgeglichen und zur Halbzeit stand eine 49:37-Führung.

Nach dem Seitenwechsel merkte man den Leeranern, die am Dienstag und Mittwoch jeweils intensiv trainierten, die schweren Beine an. Entsprechend waren sie in vielen Situationen zu langsam und wussten sich zu oft nur durch Fouls zu helfen. Adzgauskas, der auf insgesamt fünf Dreier kam, setzte aber immer wieder Nadelstiche und trug maßgeblich dazu bei, dass die Gäste auch vor dem Schlussviertel noch mit 64:58 führten.

Zwei Dreier gleich zu Beginn brachten dem VfL erstmals wieder den Ausgleich. Logabirum gelang es aber, mit einem 8:0-Lauf und vielen Ballgewinnen die Führung wieder auszubauen, richtig abschütteln ließ sich der Oberligist aber nicht. 25 Sekunden vor Ende des Spiels verkürzte Rastede nochmal auf 78:81, was sich die Gäste mit risikoreichen Pässen aber selber einbrockten. Die Gastgeber brachten Logabirum nun an die Linie, um in Ballbesitz zu kommen, doch Adzgauskas verwandelte beide Freiwürfe sicher. Den Schlusspunkt setzten die Gastgeber mit einem Dreier in letzter Sekunde zum 81:83-Endstand. Trainer Finn Höncher war nach der Schlusssirene jedenfalls nicht unzufrieden. „In der zweiten Halbzeit haben wir noch eine andere Rotation hineingebracht, da war klar, dass nicht alles gleich passt, aber wir haben das schon gut gemacht und sind auf einem ordentlichen Weg“, fand er und verwies abermals darauf, dass die Spieler aus der vollen Belastung kamen.

Logabirum: Bagdonavicius (4 Punkte), Carreras Bertran (3), Adzgauskas (19/5 Dreier), Jurgaitis (14/1), M. Simonavicius (5/1), Steinfelder, Carl (2), Gaizelis (3/1), Dirks (2), G. Simonavicius (2), Matotunzila (4), Peker (25/1).