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passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Zuhause lief es zuletzt nicht rund. Dreimal nacheinander gingen die Dr. Klein Baskets Fortuna Logabirum als Verlierer vom Platz und am Dienstagabend folgte Akt Nummer vier. Nach einer mehr als enttäuschenden Leistung mussten sich die Dr. Klein Baskets gegen ersatzgeschwächte Bremerhavener mit 68:79 geschlagen geben. „Es ist besser, heute nichts zu sagen, denn wenn man nichts leistet, sollte man nichts sagen“, gab sich Kerem Baysalli selbstkritisch.

Doch nicht nur der Youngster enttäuschte auf ganzer Linie. Den Start ins Spiel verpennten die Leeraner wie aus dem Lehrbuch. Mit 4:17 lagen die Gastgeber gegen die BSG hinten, die einfachen Teambasketball spielte. Davon waren die Gastgeber heute weit entfernt. „Wir haben weder vorne noch hinten das hinbekommen, was uns sonst so stark macht“, kritisierte auch Fortuna-Urgestein Thino Gastmann die Leistung seines Teams. Zu viele Einzelaktionen, überhastete Abschlüsse und schläfrige Defense zogen sich über das ganze Spiel. Nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber 18:24 hinten. Viel besser machten sie es im zweiten Durchgang, als der Fortuna-Motor richtig ins Laufen kam und die zehn Minuten mit 24:14 an die Ostfriesen gingen. Ben Post gelangen drei Dreier, es sollten aber auch die einzigen im Spiel bleiben. Mit einer 42:38-Halbzeitführung der Logabirumer wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit gelang den Gastgebern dann in der Offensive fast nichts mehr. Ganze zehn Punkte brachten sie im dritten Viertel auf die Habenseite. „Das war viel zu wenig, wir waren wirklich schlecht“, fand auch Manager Ingo Vaartmann deutliche Worte für den Auftritt der Fortuna. Es zieht sich bereits durch die ganze Saison, dass die Leeraner gegen Teams in Bestbesetzung und aus den oberen Tabellenregionen gewinnen und gegen ersatzgeschwächte Kellerkinder untergehen. „Da muss ich vielleicht auch jeder mal hinterfragen, ob die Mentalität, mit der man in solche Spiele reingeht, die richtige ist“, kritisierte Abteilungsleiter Alexander Meiborg. Bremerhaven nutzte jedenfalls die Schwächephase und drehte das Spiel bis vor dem Schlussviertel zu einer knappen 54:52-Führung. Hier trafen die Gäste gleich sechs Dreier, teilweise sträflich freie. „Die Würfe fielen bei fast allen Spielern, aber wir haben es ihnen auch zu einfach gemacht“, ärgerte sich Thino Gastmann. Da die Dr. Klein Baskets im Angriff auch im letzten Durchgang nur 16 Punkte gelangen, stand am Ende eine völlig verdiente 68:79-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Das Spiel wollten die Logabirumer nun schnell abhaken, um am Sonntag um 16 Uhr in der Friesenschule nicht noch die fünfte Heimniederlage in Folge hinnehmen müssen. „Da müssen wir anders auftreten, aber ich denke jeder hat jetzt die nötige Wut im Bauch“, kündigt Gastmann ein anderes Auftreten gegen den BBC Osnabrück an.

Logabirum: Bagdonavicius (9 Punkte/3 Dreier), Baysalli (16/2), Post (16/2), Gastmann, Heß-Gerden, Jurgaitis (16), Bruns (5), Weinbecker (6).