Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Über uns

Historie

2006/2007: Aller Anfang ist schwer…
Nachdem die Basketballer von Fortuna Logabirum nach der Saison 2004/2005 nach Differenzen mit dem damaligen Vorstand geschlossen in den Nachbarort nach Bingum abgewandert waren, machte sich Jürgen Lüken, der eigentlich aus dem Bereich Fußball kommt, auf, eine neue Jugendmannschaft im Basketball bei Fortuna Logabirum zu gründen. Dieses Unterfangen sollte schon alsbald erste Erfolge haben.
Denn seit der Saison 2006/2007 nimmt Fortuna Logabirum wieder am Spielbetrieb des Basketball-Unterbezirks Ostfriesland teil. Jürgen Lüken gründete seinerzeit eine U18, die mit Ausnahmegenehmigung des Unterbezirks am Spielbetrieb der U16-Bezirksklasse teilnehmen durfte. Organisatorisch stand Jürgen alleine da und musste sich die notwendigen Informationen beschaffen. So nahm er Kontakt zum Schiedsrichterwart des Unterbezirks, Alexander Meiborg, auf und bat ihn, den Neulingen einmal die Regeln näher zu bringen. So übernahm der damalige Emder Meiborg in den Sommerferien 2006 2 Trainingseinheiten bei Logabirum und kam in der Zukunft öfter mal vorbei. Nach den ersten Spielen, die allesamt hoch verloren gingen, nahm Jürgen Kontakt zu Jan-Hendrik Degner vom BSV Bingum auf, der lange Zeit auch für Fortuna Logabirum gespielt hat und fragte ihn, ob er die Mannschaft weiter betreuen könne. Dieser willigte ein und war fortan neuer Trainer.

 

 

 

Neue Trainer kehren gut…
Im Januar 2007 trat Jan-Hendrik Degner dann als Trainer zurück, da er sich auf sein Abitur konzentrieren musste. Vorübergehend übernahm Alexander Meiborg die Betreuung bei den Spielen. Der damalige Vorstand der Fortuna um Rolf Mensching machte Alexander daraufhin ein konkretes Angebot als neuer Trainer. Die anfängliche Sekpsis wich schon bald großer Motivation, das Team stetig aufzubauen und nach oben zu führen. Daran änderten auch die 35 Kilometer Anfahrtsweg von Emden nach Logabirum nichts. So übernahm Alexander Meiborg am 1. Februar 2007 offiziell die Mannschaft, die bis dato mit 3 Siegen und 7 Niederlagen auf Platz 8 stand. In der Rückrunde folgten dann 6 Siege und nur noch 2 Niederlagen in Marienhafe und Emden. Ein Highlight war der Sieg gegen Norden, als die Fortuna den Vizemeister geradezu sensationell bezwingen konnte. Am Ende stand die Fortuna mit 9 Siegen und 9 Niederlagen auf Platz 6.
Im Sommer 2007 schloss sich Marco Meinders vom TV Leer der Fortuna an. Doch zuvor folgte noch der erste große Erfolg nach dem Wiederaufbau. Fortuna gewann in Emden den Schiedsrichtercup und ließ die ganzen Favoriten aus Emden, Norden, Marienhafe und Esens hinter sich. Gleichzeitig war das der Beginn einer langen Rivalität der Vereine aus Emden und Logabirum.

2007/2008: Mit Neuzugängen und viel Training in die Erfolgsspur…
In der folgenden Saison startete die Fortuna mit dem Vizepokalsieg der Jugend. Erst im Endspiel unterlag man knapp dem Bezirksoberligisten aus Emden. Die U18-Bezirksklasse dominierte Logabirum von Beginn an. Erst am 14. Dezember gab es in Marienhafe die erste Niederlage. Es sollte bis zum Gewinn der Meisterschaft auch die einzige bleiben. Erst zum Ende verlor die Fortuna 2 der letzten 4 Spiele und schloss die Saison mit 13 Siegen und 3 Niederlagen auf Platz 1 ab.
Die neu gegründete Kreisliga-Mannschaft im Herrenbereich holte sich gleich zu Beginn eine saftige Klatsche gegen Hesel ab. Nach und nach wuchs die Truppe aber immer weiter. Zuerst kamen Florian Schulz und Wenko Heikens vom TuS Weener dazu, es folgte später noch Jonas Dornbach. Im Dezember ging dann der Altersschnitt drastisch nach oben, als auch Henning Brandt wieder Lust am Basketball bekam. Anfang 2009 stieß dann auch Fabian Korte, der bis dato nur Streetball gespielt hatte, zum Team dazu. Auch der Ex-Emder Frank Jungclaussen gab ein kurzes Gastspiel, musste aber aus zeitlichen Gründen zum Saisonende wieder aufhören. Mit diesen ganzen Verstärkungen spielte Logabirum dann auf Anhieb oben mit.
Bis zur Winterpause hatte man sich auf Rang 3 geschoben, ehe man in Emden unter den Augen von über 100 Zuschauern, darunter mehr als 60 Logabirumer, kurz vor Weihnachten unterlag. Es folgte eine Serie, die bis heute nicht zu Ende ist. In der Rückrunde 2009 gewann Logabirum alle 11 Spiele, darunter das legendäre Spiel in Roffhausen, als sich über 60 Leeraner per Sonderbus und Autos nach Schortens aufmachten und Fortuna vor erneut über 100 Zuschauern die Vizemeisterschaft perfekt machte.
Zuvor gab es die „Schlacht von Logabirum“ gegen Emden, als man den Seehafenstädtern in einem schlimmen und an der Grenze des Legalen geführten Spiel die erste Niederlage zufügen konnten. So beendete die Fortuna die Saison mit 15 Siegen und 3 Niederlagen auf Platz 2 hinter dem Emder TV III. Auf den Aufstieg, den sie sich sportlich in der Relegation gegen den Norder TV sicherten, verzichteten die Logabirumer allerdings.
Erstmals konnte Fortuna Logabirum auch eine U14-Mannschaft in den Spielbetrieb senden, die am Ende mit 7 Siegen und 5 Niederlagen Zweiter wurde. Dabei gelang es Joachim Feimann in 10 Spielen 300 Punkte zu erzielen, der damit mit Abstand bester Werfer der Liga war und nach der Saison leider nach Westerstede wechselte.
2008/2009: Die Saison der Rekorde und der Neuaufbau der U14…
Im Vorfeld der Saison 2008/2009 gelang Fortuna nach Platz 2 im Vorjahr erstmals der Ostfriesland-Pokalsieg der Jugend. Durch die Meisterschaft im Vorjahr startete die U20 der Logabirumer sowohl in der Bezirksoberliga, als auch in der Bezirksklasse U20. Die Herren wollte in der Kreisliga wieder oben mitspielen. Als Neuzugänge konnten die Leeraner Ingo Vaartmann vom TuS Augustfehn begrüßen, der neben Henning zu den Opas des Teams gehört. In der U20 stießen Jan-Eike Rieks und Hanibal Betsayyad dazu.

 

 

 

Der Start verlief alles andere als viel versprechend. Sportlich verloren die Logabirumer gleich das erste Spiel der Kreisliga Herren in Rhauderfehn, doch die setzten einen nicht einsatzberechtigten Spieler ein. So hielt die Logabirumer Serie und wurde bis zum Saisonende auf 23 Siege in Folge ausgebaut. Das ist ein neuer Ostfriesland-Rekord, mit dem die Fortuna am Ende ungeschlagen Meister wurde.

Auch in der Bezirksklasse U20 dominierte die Fortuna nach Belieben. Bereits 3 Wochen vor dem Saisonende machten die Leeraner ihr Meisterstück zu Hause gegen den Konkurrenten aus Esens perfekt und blieben bis zum Schluss ungeschlagen. Nicht so erfolgreich verlief die Saison in der Bezirksoberliga, wo Logabirum bis zum letzten Spieltag auf den ersten Sieg warten musste.
Doch auch diese Serie endete und man schlug im letzten Spiel den TV Meppen mit einer Rumpfmannschaft.
Als Highlight steht die Teilnahme an der Landesmeisterschaft Niedersachsen der U20, für die man sich als Meister qualifizierte. Hier gab es eine herbe Klatsche gegen den späteren deutschen Vizemeister ASC Göttingen. Aber gegen TK Hannover und TSV Neustadt zeigte man ganz Niedersachsen, dass auch in Ostfriesland Basketball gespielt werden kann. Am Ende stand Platz 5.
Nach dem Rücktritt von Jürgen Lüken als Trainer der U14 im Januar folgte hier ein völliger Neuaufbau. Mittlerweile haben Merlin Herges und Alexander Meiborg das Training übernommen und es kommen immer mehr Jungs hinzu, um das Basketballspielen zu lernen. Nach desolaten Vorstellungen gelang im Februar gegen Oldersum sogar der erste Sieg und man beendete die Saison auf Platz 5.

Aufgrund der vielen Abgänge wegen Studium und Bundeswehr konnte die Herrenmannschaft auch in diesem Jahr nicht aufsteigen. Doch in der kommenden Saison soll wieder angegriffen werden und die Jugendarbeit weiter intensiviert werden, um langfristig etwas Großes aufzubauen.

2009/2010: Die Entwicklung geht rasant weiter…
Auch die Spielzeit 2009/2010 konnte sich sportlich wieder sehen lassen. Nach dem Abstieg aus der Bezirksoberliga ging die Fortuna in der Altersklasse U20 eine Spielgemeinschaft mit dem SV Warsingsfehn ein. Eine Partnerschaft, die sich lohnen sollte. Denn die Mannschaft, die von Alexander Meiborg trainiert wurde, entwickelte sich zu einer echten Einheit und marschierte mit Vollgas durch die Liga. Am Ende standen 16 Siege in 16 Spielen und damit der Gewinn der Bezirksliga-Meisterschaft, wieder einmal vor Vize-König Norden und damit verbunden auch die direkte Rückkehr in die Bezirksoberliga. Dazu gewannen die Jungs im Dezember den Jugend-Pokal und holten bei den Landesmeisterschaften einen starken 5. Platz. Vor allem die Art und Weise, wie man im Konzert der Großen mithielt, beeindruckte ganz Ostfriesland.
Auch die Expansion ging weiter. Nachdem im Spieljahr 2008/2009 noch 3 Mannschaften (Herren, U20 und U14) an den Start gingen, waren es 2009/2010 bereits 6 Teams, die um Punkte kämpften. Damit war Fortuna Logabirum das einzige ostfriesische Team, das alle Altersklassen von U12 bis Herren abdeckte. Dass sie dieses auch noch relativ erfolgreich taten, war ein positiver Nebeneffekt. Die Herren holte erneut die Meisterschaft in der Kreisliga und baute ganz nebenbei den Rekord der ungeschlagenen Spiele auf 39 aus, bis Oldersum II diese Serie im März reißen ließ. Verbunden mit dem Titel war der ersehnte Aufstieg in die Bezirksklasse, der aus Personalgründen letztes Jahr nicht klappte.
Die U18 und U16 holten in ihrem ersten Jahr jeweils die Vizemeisterschaft. Während bei der U18 der VfL Rastede leistungsmäßig auf einem unerreichbaren Level spielte, war die Entscheidung in der U16 viel knapper. Erst nach Verlängerung unterlag die Mannschaft von Merlin Herges dem späteren Meister aus Oldenburg.
Die U14 holte in ihrem zweiten Jahr einen achtbaren 3. Platz unter Marco Meinders, der einen tollen Job machte und nur dem SV Brake und dem Emder TV den Vortritt lassen musste. Und auch die Minis holten zum Ende der Saison ihre ersten Erfolge und beendeten ihre erste Spielzeit auf Platz 5.
Geprägt war die Saison auch von den Erfolgen von Merlin Herges als Schiedsrichter, der über das Jugend trainiert für Olympia-Landesfinale in Rotenburg und das Bundesfinale in Berlin das Bundesjugendlager in Heidelberg erreichte und dort im Herbst 2010 die Deutschen Meisterschaften der U16 leitet. Das hat vor ihm noch kein Ostfriese geschafft und er wurde daher zurecht für diese Leistung vom Unterbezirk Ostfriesland ausgezeichnet.
Die Mitgliederzahlen der Abteilung erreichen mit über 60 einen neuen Höchststand und zum Ende der Saison wird beschlossen, eine 2. Herren zu gründen. Michael Müttel wird dafür vom SV Warsingsfehn als neuer Spielertrainer verpflichtet, der sich aus personellen Gründen auflöst und mit den Jugendspielern aus der Spielgemeinschaft weitere Neuzugänge für die Fortuna bringt. Sören Hess-Gerden konnte als neuer Trainer der Minis und der U14 gewonnen werden und soll den Aufbau in diesem Bereich fortsetzen. Wenn es gelingt, auch in der U12 weitere Spieler zu gewinnen, erhöht sich die Zahl der spielenden Mannschaften weiter und damit auch die rosigen Zukunftsaussichten einer aufstrebenden Abteilung.
2010/2011: Die nächsten Titel gehen nach Logabirum
Durchmarsch für die Logabirumer Herren! Nach nur einer Saison in der Bezirksklasse geht es weiter steil bergauf mit der Fortuna. Mit nur einer Niederlage in Weener steigen die Logabirumer in die Bezirksliga Weser-Ems auf und wollen dort auch in der kommenden Saison ein gutes Wörtchen mitspielen. Die neu gegründete 2. Herren wird in der Kreisliga Sechster.
Im Jugendbereich holt die U16 nach dem Vizetitel in der vergangenen Saison souverän und ungeschlagen die Meisterschaft. Dieses Unterfangen gelingt auch der U18, die am Ende klar vor Hude stehen und den ersten U18-Titel der Geschichte auf Bezirksebene klar machen.
Die erfolgreiste Saison spielte auch die U20, die in der Bezirksliga Oldersum im Rückspiel auseinander nahm und den Titel holte. Dass dieselbe Mannschaft in der Bezirksoberliga U20 hinter Bundesligist Quakenbrück Zweiter wird, und Mannschaften wie Westerstede, Vechta und Oldenburg hinter sich ließ, war eine sensationelle Leistung. Am Ende wurde man Drittbeste Mannschaft aus Niedersachsen.
2011/2012: Wie ein Derbysieg zum dritten Aufstieg infolge führte
Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga meinte es das Schicksal nicht gut mit den Logabirumern. Gleich am 1. Spieltag musste man gegen den Topfavoriten und Bezirksoberliga-Absteiger TV Leer spielen. Eigentlich ein unmögliches Unterfangen, doch es kam anders als alle dachten. Logabirum demütigt den ungeliebten Nachbarn und siegt vor 150 Zuschauern. Ein Sieg, der ein Selbstbewusstsein hervorbrachte, das die junge Mannschaft durch die Liga schweben ließ. In dem Wissen, dass Oldenburg IV und V nicht aufsteigen dürfen, schien der Aufstieg in die Bezirksoberliga nun tatsächlich möglich zu sein. Bis es dann tatsächlich zum Endspiel in Brake kam. Eine Niederlage mit unter 17 Punkten musste her und die gelang. Die Sensation war perfekt, der Dorfverein steigt auf in die Bezirksoberliga.
Im Jugendbereich gelingt Merlin Herges mit der bisherigen Schießbude der Liga in der Bezirksliga U14 die Meisterschaft. Die U16 holt die Vizemeisterschaft hinter dem Emder TV und die U18 spielt erneut eine bärenstarke Saison in der Bezirksliga und gewinnt mit großem Vorsprung den Bezirkstitel. Die gleiche Mannschaft spielt auch erstmals in der Landesliga Niedersachsen mit und wird dort am Ende immerhin sechster. Dabei wurden Größen wie Cuxhaven und Osnabrück besiegt.
2012/2013: Herren bleiben nach Rückzügen in der Liga, U18 schafft die nächste Sensation
Sportlich lief es bei der 1. Herren wie erwartet. Die Mannschaft musste in ihrer ersten Bezirksoberliga-Saison jede Menge Leergeld zahlen und landete mit nur einem Sieg abgeschlagen auf dem letzten Platz. Einige Spiele gingen äußerst knapp verloren, doch Chancen auf den Ligaverbleib waren nicht vorhanden. Bis Mitte Mai der Anruf von Klaus Eiting kam, der mitteilte, dass sowohl der TV Leer als auch der TuS Bramsche auf sein Startrecht verzichtet. Logabirum war also wieder drin! Und die Chance wollten sie nutzen.
Die 2. Herren gelang als Meister der Bezirksklasse hingegen der Aufstieg in die Bezirksliga, sodass Fortuna nun auch eine schlagkräftige Reserve stellen kann. Doch hierauf wurde aufgrund des nicht vorhandenen Personals für zwei Mannschaften auf Bezirksebene verzichtet. Auch den Unterbezirkspokal gewann die Reserve hauchdünn im Endspiel gegen Leer und war damit zum zweiten Mal in der Geschichte Pokalsieger. Dazu folgte noch die Gründung der 3. Herren, einer Hobbytruppe aus älteren Spielern, die im Mittelfeld der Kreisliga mitspielten.
Im Jugendbereich hatte Logabirum nun endgültig die Vorherrschaft übernommen. In der Bezirksoberliga spielten die Jungs von Beginn an vorne mit und verloren nur das Auswärtsspiel beim TuS Bramsche, in dem es aber schon um nichts mehr ging. Zuvor sicherten die Mannen von Alexander Meiborg in dem wohl besten Jugendspiel aller Zeiten, das in Logabirum stattgefunden hat, den TuS Bramsche mit 119:110 besiegte.
Die U16 holte als jüngerer Jahrgang ungeschlagen den Titel und zudem gewannen die Jugendlichen erneut den Jugendpokal.
2013/2014: Herren sichern Ligaverbleib frühzeitig, U18 und U16 gewinnen Bezirkstitel
Als die Schiedsrichter Mitte März die Partie in Wildeshausen beendeten, war bereits klar, dass Fortuna Logabirum nach einer starken Saison den Klassenverbleib gesichert hat. Die neuformierte Mannschaft schaffte es trotz vier direkten Abstiegern am Ende souverän, die Saison auf Platz 6 zu beenden und damit die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Nebenbei gewann die Mannschaft erneut den Unterbezirkspokal.
Die U18-Mannschaft schaffte hingegen etwas, was nie für möglich gehalten wurde. Sie gewann als größtenteils U16-Mannschaft die Meisterschaft der Bezirksliga gegen die Regionalliga-Jugendteams von Bürgerfelde, Westerstede und Delmenhorst. Am 15. März sollte das ultimative Finale in Delmenhorst folgen, das sich die Jungs erarbeitet hatten. Und sie gewannen tatsächlich mit 75:71 und waren fast sicher Meister. Rechnerisch klar machte es „der Kindergarten“ dann im Heimspiel gegen den OTB. Auch der Pokalsieg geht abermals nach Logabirum. In einem spannenden Finale gewannen die Leeraner mit 78:75 gegen den TuS Aschendorf.
Merlin Herges holte mit seiner U16-Mannschaft in einem irren Finale doch noch den Titel. In einer unausgeglichenen Liga gab es mit Oldenburg und Logabirum zwei dominierende Teams. Das Hinspiel verloren die Logabirumer in Oldenburg mit 13 Punkten, so dass im Rückspiel ein ebenso hoher oder höherer Sieg her musste. Als sich dann an einem Sonntagmorgen im Mai über 70 Zuschauer in der kleinen Logabirumer Halle einfanden, musste ein großes Spiel anstehen. Und das war es. Beide Teams schenkten sich nichts, nach 34 Minuten schien Oldenburg beim Stand von 63:61 sicher Meister zu sein. Doch in einer irren Aufholjagd drehten die Logabirumer den Spieß noch einmal um und siegten mit 82:64. Das langte und eine Explosion sollte folgen.
Auch die neu gegründete U12-Mannschaft spielte eine prima Saison und wurde am Ende Vierter. Ende Juni spielen Herren und Jugend noch um die Pokalsiege im Unterbezirk.
2014/2015: Logabirum etabliert sich auf Bezirksebene

Nach dem frühzeitigen Klassenerhalt in der Vorsaison ist Fortuna Logabirum in dieser Saison nicht einmal auf einem Abstiegsplatz gewesen. Am Ende steht ein starker 6. Platz in der schwierigen Zwölferliga. Mit Marek Pauw wird ein Eigengewächs Topscorer mit 247 Punkten. Die Neuzugänge Carsten Mühlenbrock und Torben Rajewski helfen, das Team auf noch eine breitere Basis zu stellen. Auch die Reserve der Fortuna wird am Ende sechster und dient als Talentschmiede. Im Jugendbereich können sowohl die U16 als auch die U18 am Ende der Saison den Titel gewinnen. Gerade die U16 in einem Herzschlagfinale gegen den Oldenburger TB II überzeugte die gesamte Saison über.

2015/2016: Logabirum steigt erstmals in die Oberliga auf, U20 Niedersachsenmeister

Was war das denn bitte für eine Saison? Als Mittelfeldaspirant gestartet legt Fortuna Logabirum mit dem litauischen Neuzugang Rokas Maleckas einen Start nach Maß hin. Vier Siege zum Auftakt lassen erahnen, wohin der Weg führen soll. Doch der TSV Quakenbrück II erweist sich als harter Brocken und das Hinspiel im Dragons-Center ging mit sieben Punkten verloren. Im Winter kam mit Rytis Adzgauskas dann ein weiterer litauischer Spieler nach Leer, der sich schnell einlebte und auch alsbald einen Job fand.

Die endgültige Entscheidung im Aufstiegsrennen gegen Logabirum schien am vorletzten Spieltag gefallen zu sein. Fortuna lag mit zehn Punkten gegen den TuS Petersfehn zurück, war klinisch tot. Doch binnen 120 Sekunden drehten die Leeraner die Partie auf 72:70 und erfuhren nur Minuten später von der Quakenbrücker Niederlage beim Letzten in Oldenburg. Damit war das Finale furioso vorbereitet und es wurde eins: Wieder stand Logabirum mit dem Rücken zur Wand, rettete sich in die Verlängerung und gewann dort durch einen Dreier mit Foul und Brett mit am Ende acht Punkten Vorsprung im direkten Duell gegen die Dragons. Rund 300 Zuschauer in der Friesenschule konnten es nicht fassen: Der Dorfverein ist in der Oberliga! Und dazu erreichte man noch das Finale um den Bezirkspokal und das Final-Four des Niedersachsenpokals.
Auch die U18 spielte in der Landesliga eine starke Saison, schied erst bei den Landesmeisterschaften aus und ließ große Vereine wie Bremerhaven, Vechta und Bremen hinter sich. Die Krönung auf eine Saison voller Erfolge setzte dann die U20, die im Endspiel gegen den SV Eintracht Nordhorn erstmals überhaupt Niedersachsenmeister wurde. Aufgrund einer Terminüberschneidung mit dem NBV-Pokalfinale konnten die Ostfriesen nicht zu den Norddeutschen Meisterschaften fahren, wo Gegner wie ALBA Berlin und die Hamburg Towers gewartet hätten.

2016/2017: Der Wahnsinn in der Oberliga nimmt seinen Lauf

Als Außenseiter angetreten marschiert Fortuna Logabirum durch die Oberliga. Alle sieben Partien wurden gewonnen. Erst der spätere Meister BSG Bremerhaven und der Dritte Rotenburg/Scheeßel waren eine Nummer zu groß. Dennoch war die Fortuna zur Rückrunde Zweiter, punktgleich mit Bremerhaven, die aber definitiv nicht aufsteigen durften. Im Januar dann der Paukenschlag: Der Verein trennte sich von Topscorer Maleckas und durchlebte einen schwarzen Januar. Drei Pleiten infolge bedeuteten den Rückfall auf Platz vier. Doch mit Justinas Gaizelis, der nach zwei Wochen Eingewöhnung der neue Chef auf dem Platz wurde, gelang im Heimspiel gegen die Weser-Baskets Bremen II die Wende. Es folgten fünf Siege infolge, dazu gegen alle direkten Konkurrenten. Die Krönung erlebte ein ganzer Bus voller Fans dann in Rotenburg, wo die Fortuna souverän mit 82:58 gewann und den Durchmarsch in die zweite Regionalliga perfekt machte. Doch gelingt der Aufstieg wirklich? Es ging nun darum, die finanziellen und infrastrukturellen Gegebenheiten zu schaffen, um den Platz wirklich wahrnehmen zu können. Das gelang und die Fortuna verpflichtete im Sommer ausschließlich Talente und Spieler aus der Region. Stattdessen wurde viel Geld in die Jugend und die Infrastruktur gesteckt, um nicht nur kurzfristig auf diesem Level bleiben zu können.
Es folgte im Sommer die Gründung einer neuen U10 und einer neuen U14-Mannschaft, die nach Besuchen in Schulen und viel Werbung zusammengekommen sind. Die Mitgliederzahl in der Abteilung wuchs im Sommer um 30 Spieler an. Die zweite Herren kehrt in die Bezirksliga Nord zurück und soll als Talentschmiede dienen. Dazu wird es eine neue vierte Mannschaft geben, die vor allem jungen Spielern und Hobbykickern ein Zuhause bieten soll.

2017/2018: Frühzeitiger Klassenerhalt und Aufstieg der 2. Mannschaft

Auch im elften Jahr seit der Neugründung der Abteilung reißt die Erfolgsgeschichte nicht ab. Nach dem Überraschungsaufstieg in die 2. Regionalliga brauchte der Verein nun auch endgültig eine finanzielle Basis, denn die Regionalliga kann der Hauptverein schlichtweg nicht mehr leisten. Dazu die Neugründung der U14 und U10 sowie einer vierten Herren – all das ist mit einem normalen Etat nicht mehr zu leisten. Dazu holte sich Abteilungsleiter Alexander Meiborg mit Ingo Vaartmann und Edzard Wirtjes zwei Partner ins Boot. Für das Dreigestirn ging es nun darum, innerhalb anderthalb Monaten genügend Sponsoren zu finden, um die laufenden Kosten zu decken. Wirtjes stellte den Kontakt zur S.O. Medien GmbH her, die zu sofort ein Namenssponsoring eingingen. Mit vier weiteren Trikotsponsoren waren die finanziellen Voraussetzungen erfüllt. Doch damit wollten sich die drei nicht begnügen. So konnten weitere kleinere Sponsoren gewonnen werden, deren Geld vor allem in Infrastruktur und Ausbau der Jugendarbeit gesteckt wurden. Eine neue Anzeigetafel wurde angeschafft und die Ausstattung der Teams verbessert. Immer noch blieb die Maxime bestehen, dass kein Spieler Geld für das Basketballspielen erhält. Sportlich verlief die Saison dann mehr als erfolgreich, bereits Ende Februar konnte mit einem Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten BG 74 Göttingen der Klassenerhalt perfekt gemacht werden. Dass dann auch noch die Reserve in die Bezirksoberliga aufstieg und somit die Leistungslücke zwischen erster und zweiter Herren verringert werden konnte, ist eine wichtige Basis für die Zukunft.

Auch im Jugendbereich verlief alles zufriedenstellend. Die neu gegründeten U10 und U14 erreichten in ihrem ersten Jahr jeweils Platz drei. Auch die U12, die nahezu nur aus Anfängern bestand, setzte sich am Ende in tollen Spielen auf den dritten Platz. Haarscharf an der Meisterschaft vorbei schrammte die U16, die am Ende hinter Der SG Brake/Nordenham Vizemeister wurde. Die U18-Landesliga schaffte es in der höchsten niedersächsischen Liga auf Rang vier und scheiterte nur knapp an der Teilnahme an der Landesmeisterschaft.

Das Sommerturnier wuchs stärker als erwartet: 95 Teams pilgerten nach Leer und erlebten ein Basketball-Wochenende, wie man es sich nur wünscht.

2018/2019: Herren-Teams überzeugen, U18 schrammt knapp an Landesmeisterschaften vorbei

„Jedes Regionalliga-Jahr in dieser Region ist eine besondere Leistung“, sagte der neue Logabirumer Regionalliga-Trainer Finn Höncher unter anderem bei seinem Amtsantritt. Zu dieser Leistung trug auch er bei, denn bereits im Februar und damit noch eher, als im Jahr zuvor, sichern die S.O. Medien Baskets den Klassenerhalt in der Regionalliga. Dabei lieferten sie leidenschaftliche Spiele ab, wie beim sensationellen Auswärtssieg in der Artland-Arena in Quakenbrück. Aber selbst den souveränen Meister TuS Bramsche ärgerten sie im Hinspiel lange. Die Rückrunde wurde dann vor allem genutzt, um den jungen Spielern ihre ersten Minuten in der Regionalliga zu geben.
Auch die Reserve sicherte nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga bereits am vorletzten Spieltag die Liga. Eine Mischung aus Jung und Alt hatte zu Jahresbeginn eine Durststrecke zu überstehen, kam dann aber eindrucksvoll zurück und beendete die Saison mit drei Siegen in Folge. Die dritte Herren schrammte hauchdünn an der Meisterschaft vorbei, sicherte aber den wichtigen Platz in der Bezirksklasse.

Auch im Jugendbereich verlief es herausragend. Die U18 spielte nach einer Hinrunde voller Verletzungen eine Wahnsinnsrückrunde, verlor nur ein einziges Spiel, was aber leider genau das eine Spiel zu viel war, um an den Landesmeisterschaften teilzunehmen. Dennoch kamen gleich vier Spieler aus dem Team bereits in der ersten Herren zum Einsatz. Die U16 verlor ein dramatisches Bezirksfinale gegen die TSG Westerstede und musste sich mit dem undankbaren Vizetitel begnügen. Das machte die U14 besser, die ungeschlagen und nach acht Jahren mal wieder Bezirksmeister wurde. Auch die U12 spielte eine gute Rolle und wurde am Ende Dritter. Die neu gegründeten U10 verlor hingegen erwartungsgemäß alle Spiele als jüngstes Team der Liga und peilt in der kommenden Saison die ersten Erfolge an.

Der ORGADATA-Cup hingegen wird immer mehr zur Großveranstaltung. Sage und schreibe 135 Teams kamen Ende Mai nach Leer und verwandelten die Stadt in eine Basketball-Hochburg. Daneben konnte man durch eine Erhöhung des Spartenbeitrags und die Gewinnung weiterer Sponsoren Jugendtrainer Justinas Gaizelis auf Halbtagsbasis ein Jobangebot machen. Der 23-Jährige wird damit erster hauptamtlicher Coach der Vereinsgeschichte.

2019/2020: Überragende Rückrunde wird erst von Corona gestoppt

Die Hafenbude Baskets Fortuna Logabirum spielen auch im dritten Regionalliga-Jahr zunächst gegen den Abstieg. Nach nur vier Siegen und vielen unglücklichen und unnötigen Niederlagen stehen sie am Ende der Hinrunde nur einen Platz vor den Abstiegsrängen. Doch eine beeindruckende Rückrunde mit sieben Siegen aus den acht ausgetragenen Spielen katapultiert sie auf Platz vier. Erst der corona-bedingte Abbruch der Saison beendet die Siegesserie der Mannschaft von Neu-Trainer Nils Stolle, die zudem erstmals den Bezirkspokal gewinnen konnte. Im Finale siegen sie bei der TSG Westerstede knapp mit 92:89.
Für die Reserve hingegen verlief die Bezirksoberliga-Saison weniger erbaulich. Am Ende stand der Abstieg nach zwei Jahren in einer zugegebenermaßen aber auch bärenstarken Liga, die für die junge Mannschaft eine Nummer zu groß war, wo am Ende aber drei Spieler den Sprung in die 2. Regionalliga schafften.

Auch im Jugendbereich verlief es von der Entwicklung her sehr zufriedenstellend. Die U18 wurde am Ende ungeschlagen Staffelsieger, konnte die Playoffs aufgrund des Abbruchs aber nicht mehr spielen. Die U16 kriegte als jüngerer Jahrgang in der Landesliga ordentlich Haue, entwickelte sich aber toll weiter und gewann am Ende auch noch ein Match in Rotenburg. Und die U14 konnte die Rückrunde sogar mit drei Siegen in der höchsten Liga beenden. Die U12 und die U10 spielten eine ordentliche erste Saison und hatten viel Spaß.

Der ORGADATA-Cup hingegen musste leider ausfallen, was für den Verein ein nicht unbedeutender finanzieller Verlust war. Da aber fast alle Sponsoren an Bord blieben, war auch die kommende Saison gesichert.Bis dahin hatten sich irrsinnige 171 Teams angemeldet. Die Veranstaltung sollte die größte der Geschichte werden und das zweitgrößte Turnier in ganz Deutschland.

2020/2021: Schon Ende Oktober war wieder alles vorbei

Die Hafenbude Baskets Fortuna Logabirum starteten mit zwei Siegen und drei Niederlagen ordentlich in ihre vierte Regionalliga-Saison. Doch dann war auch Ende Oktober schon wieder alles vorbei. Der Spielbetrieb wurde eingestellt und im März dann endgültig abgebrochen. Damit war der Klassenerhalt erneut sicher, denn die neue Saison wird starten, wie die alte. Nach dem Abbruch hielten sich die Spieler über Laufchallenges fit oder trainierten im Rahmen der Corona-Verordnung mit wenigen Spielern in der vereinseigenen Halle.

Bitter ist der Abbruch vor allem für die U14 und U16 gewesen, die jeweils als älterer Jahrgang einen tollen Start hinlegten. Die U16 gewann das erste Landesligaspiel in Bürgerfelde gleich mal mit 16 Punkten Unterschied und wollte auch die Großen ärgern. Auch die U18 war zum Zeitpunkt des Abbruchs Tabellenführer. Für die Jugendlichen wurde aber schnell ein Online-Training eingerichtet und die U10- und U12-Kinder bekamen ab dem Frühjahr zu zweit Training in der Halle, um zumindest etwas anbieten zu können.

Als erster Bundesfreiwilligendienstler trat Daniel Apelgans seinen Dienst an. Aufgrund der Pandemie erlebte er allerdings auch ein eher ruhiges Jahr und auch der ORGADATA-Cup konnte nicht wie geplant im Juni durchgeführt werden.

Schiedsrichter

Auch für das Schiedsrichterwesen tut Fortuna Logabirum eine Menge. Fast 600 Spiele haben Schiedsrichter der Fortuna in der vergangenen Saison geleitet.

Die ranghöchsten Schiedsrichter im Verein sind Alexander Meiborg und Merlin Herges, die in der kommenden Saison beide in der 2. Bundesliga Damen, den Nachwuchs-Bundesligen und in der 2. Regionalliga Herren zum Einsatz kommen.

Aber auch an der Basis haben wir viele Schiedsrichter, die Woche für Woche Spiele in Oldenburg und Ostfriesland leiten. Das sind:

Joosten Bruns (Regionsliga)
Thino Gastmann (Regionsliga)
Mattis Bunger (Regionsliga)
Rikus Janssen (Regionsliga)
Jan Schoon (Regionsliga)
Adrian Heil (Regionsliga)
Jaap Kruthaup (Regionsliga)

Quentin Riethmüller (Regionsklasse)
Nikoloz Chanturia (Regionsklasse)

Im Jugendbereich und auf Kreisebene leiten folgende SR Spiele:
Lennard Ferdinand
Finley Küster
Simon Janssen
Cedric Woodson
Ben Post
Henri Stöhr
Noah Wachel

Hallen

Die Spiele und das Training der Baskets Fortuna Logabirum finden in verschiedenen Hallen im Raum Leer statt.

Friesenschule Leer

Friesenschule Leer

Die Halle der Friesenschule befindet sich im Pastorenkamp 13, 26789 Leer (Ostfriesland)

Grundschule Logabirum

Sporthalle Logabirum

Die Halle der Grundschule Logabirum befindet sich im Eichhornweg, 26789 Leer (Ostfriesland)

Sporthalle der BBS

Sporthalle der BBS

Die Sporthalle der BBS befindet sich in der Blinke 19, 26789 Leer (Ostfriesland). Man fährt bis zum Kiosk durch und dann rechts hinten auf den Schulhof. Die Halle liegt hinter der Schule.

Sporthalle des TGG

Sporthalle des TGG

Die Sporthalle des TGG befindet sich am Hasenpfad. Als Kreuzung Hajo-Unken-Straße / Hasenpfad eingeben in 26789 Leer (Ostfriesland).

Greta-Schoon-Schule

Greta-Schoon-Schule

Die Sporthalle der Greta-Schoon-Schule befindet sich am Osseweg 21, 26789 Leer (Ostfriesland). Die Halle liegt neben dem Sportplatz von Germania Leer.