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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Den S.O. Medien Baskets ist ein ganz wichtiger Sieg in der 2. Regionalliga gelungen: Die Logabirumer Basketballer setzten sich vor über 200 Zuschauern gegen den Tabellendritten Quakenbrück am Ende mit 58:52 durch. Über die gesamte Spielzeit führten die Gastgeber das Spiel an und machten es am Ende dennoch unnötig spannend.

Nach Spielschluss war die Erleichterung groß: In der wieder einmal vollbesetzten Friesenschule  jubelten Team und Trainer über den 58:52-Heimerfolg. Die S.O. Medien Baskets hatten sich gerade gegen den Tabellendritten TSV Quakenbrück überraschend durchgesetzt. „Das war ein brutal wichtiger Sieg für uns“, sagte Meiborg und strahlte. Den Logabirumer Basketballern ist damit in der 2. Regionalliga West ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelungen. Sie bleiben Tabellensiebter. Nach den Siegen von Oldenburg und Osnabrück war es ein äußerst wichtiger Sieger, um den Druck etwas vom Kessel zu nehmen. Denn in den kommenden Wochen geht es gegen die unmittelbare Konkurrenz.

Die Artländer taten sich im ersten Viertel zunächst sehr schwer gegen die Gastgeber, die einen Blitzstart hinlegten und eine wahnsinnig hohe Intensität in die Verteidigung bekamen. Es war nicht mal eine Minute gespielt, da lagen die Logabirumer, die ohne ihre beiden Stammspieler Rytis Adzgauskas und Antoni Carreras Bertran antreten mussten, bereits mit 4:0 vorne. Die Führung gaben sie im gesamten Spielverlauf nicht mehr aus der Hand. Die Baskets bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus, und Quakenbrück versuchte mehrmals mit Würfen von der Dreipunktelinie den Anschluss zu halten. Doch der Ball verfehlte oft das Ziel, so dass sich die Logabirumer im ersten Viertel einen komfortablen Vorsprung von 23:11 erarbeiteten. Überragender Mann im ersten Spielabschnitt war der Litauer Evaldis Jurgaitis, der mit Zug zum Korb und harter Defense zu überzeugen wusste.

Auch im zweiten Viertel hielten die Gastgeber die Quakenbrücker auf Abstand. Zwischenzeitlich gelang den Logabirumern sogar ein 16-Punkte-Vorsprung (36:20). Leider verschliefen die Baskets die letzten zwei Minuten und verloren die Ordnung, so dass zur Halbzeitpause Quakenbrück doch noch auf 27:36 verkürzen konnte. „In den ersten 18 Minuten waren wir richtig gut“, sagte Alexander Meiborg. „Danach haben wir spielerisch etwas den Faden verloren.“

So kamen die Artländer nach dem Seitenwechsel näher heran. Im dritten Viertel schafften sie es durch den überragenden Noah Westerhaus von 32:44 auf 40:46 aufzuschließen. Es gelang ihnen aber nicht, die Partie zu drehen. Immer wieder setzten die Leeraner wichtige Nadelstiche und holten überdurchschnittlich viele Offensivrebounds. Besonders Lars Tapper tat sich hier hervor und gewann so viele zweite Chancen. Vor dem Schlussviertel war der QTSV aber wieder in Schlagdistanz (45:48). Entgegen des Oldenburg-Spiels verloren die Gastgeber aber dieses Mal nicht die Linie und beeindruckten vor allem durch ihre Defensiv-Stärke. Keinen einzigen Punkt ließen sie in den ersten fünf Minuten des letzten Abschnitts zu und bauten den Vorsprung wieder auf 55:47 aus. In der Schlussphase wurde es dann aber noch mal eng. In den letzten anderthalb Minuten lag Logabirum nur noch mit 55:52 vorne, weil vorne die Würfe nicht mehr fielen. In der letzten Minute gelang Justinas Gaizelis schließlich der entscheidende Dreier zum 58:52-Endstand.

„Von der Einsatzbereitschaft und vom Siegeswillen her war das gesamte Spiel richtig gut“, sagte Meiborg. „Wir haben in der zweiten Halbzeit teilweise zu langsam gespielt und den Ball zu wenig bewegt.“ Nun haben die Ostfriesen ein spielfreies Wochenende vor sich, bevor gleich zwei Partien anstehen: Im Niedersachsenpokal geht zum Oberligisten SC Weende Göttingen, bevor am Sonntag dann das Gastspiel bei der SG Braunschweig ansteht.

S.O. Medien Baskets: Dirks (4 Punkte), Frey, Jurgaitis (9), Gastmann (6 Punkte, davon 2 Dreier), Heß-Gerden, Buck, Tapper (14), Renken, Ehiagwina (8), Gaizelis (11/1), Janssen, Peker (6).