Am vierten Spieltag der Regionsliga fand die U12/1 von Fortuna Logabirum eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur. Mit einem klaren 70:41-Auswärtserfolg gegen den TuS Eversten setzte das Team ein starkes Ausrufezeichen. Besonders hervor tat sich Top-Scorer Semen Yudash-Bilozorov, der nach überstandener Erkrankung mit 32 Punkten glänzte.
Nach der schmerzhaften Niederlage in der Vorwoche gegen den jüngeren Jahrgang der eigenen U12/2 war die Motivation hoch, Wiedergutmachung zu betreiben. Entsprechend fokussiert und mit spürbarer Entschlossenheit startete die Fortuna ins Spiel. Bereits im ersten Achtel erspielten sich die Logabirumer eine 14:6-Führung, die sie im zweiten und dritten Abschnitt – angetrieben vom stark aufspielenden Semen – auf 32:16 ausbauen konnten.
Trainer und Team zeigten sich erleichtert über die Rückkehr ihres Leistungsträgers:
„Wir sind sehr froh, dass wir Semen heute wieder in unseren Reihen hatten. Er gibt uns eine enorme Sicherheit im Spiel“, so der Coach. Gleichzeitig betonte er: „Punkte sind nicht alles – wichtig ist, dass er zusätzlich das Spiel lenkt und dirigiert.“
Auch im vierten Achtel blieb die Fortuna klar tonangebend. Durch aggressiven Verteidigungsdruck und schnelles Umschaltspiel wuchs der Vorsprung weiter an. Aleksej Kolodiev steuerte in dieser Phase 8 Punkte, Yaroslav Huliaiev weitere 4 Punkte bei, was zu einer komfortablen 44:24-Halbzeitführung führte.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Fortuna verteidigte konzentriert und nutzte ihre Chancen konsequent. Wieder war es Semen, der mit weiteren Punkten Akzente setzte. Aleksej Kolodiev (insgesamt 18 Punkte) und Lukas Ostendörp (7 Punkte) trugen ebenfalls wesentlich zur stabilen zweiten Halbzeit bei.
Im letzten Achtel gelang den Everstenern zwar noch ein kleiner 5:0-Lauf, doch am klaren Ausgang der Partie änderte das nichts mehr. Mit 70:41 fuhr die U12/1 einen hochverdienten und wichtigen Auswärtssieg ein.
Trainer Simon Janssen zeigte sich zufrieden:
„Wir haben endlich wieder einen Sieg eingefahren, der für uns alle wichtig war. Trotz kleiner, ungewohnter Fehler haben die Jungs das heute insgesamt sehr gut gemacht – besonders in der zweiten Halbzeit. Endlich ist es uns gelungen, Trainingsinhalte ins Spiel zu übertragen und neben dem schnellen Spiel auch in geordnete Strukturen zu kommen.“
Logabirum: Semen Yudash-Bilozorov (32), Aleksej Kolodiev (18/1), Bo Justus Grave (7/1), Lukas Ostendörp (7/1), Yaroslav Huliaiev (6), Leon Schmidt, Julian Kaan