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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Traumstart für die Hafenbude Baskets Fortuna Logabirum in die Rückrunde. Auch das so wichtige Heimspiel gegen den VfL Rastede gewinnen die Leeraner am Ende klar mit 68:51, nachdem sie zur Halbzeit noch 22:28 hinten gelegen haben.

Logabirum wirkte ungewohnt nervös. Nichts zu sehen von den furiosen Starts, die es in dieser Saison bereits gegeben hat. Gerade mal ein Feldkorb gelang den Gastgebern in den ersten sieben Minuten. Rastede machte es viel besser, spielte einfachen Basketball und zog konsequent zum Korb. Mit 10:3 gingen die Ammerländer daher verdient in Führung und hielten den Vorsprung auch bis zur Schlussminute, in der Brandon Franklin den ersten Dreier des Spiels zum 9:13 traf.

Der VfL antwortete zu Beginn des zweiten Viertels ebenfalls mit einem Dreier und wirkte irgendwie wacher, als die Leeraner. Bei denen kam dann auch viel Wurfpech dazu. Gut herausgespielte Dreier fanden nicht den Weg durch die Reuse, sondern sprangen konsequent wieder raus. Bis auf 26:17 zogen die Gäste so weg. Fortuna gelang auch in den letzten fünf Minuten des Viertels kein Feldkorb mehr, lediglich fünf ihrer acht Freiwürfe saßen, so dass es mit einem 22:28-Rückstand in die Halbzeit ging. Die erlebte Publikumsliebling Hermann Peker schon nicht mehr mit. Er wurde mit Verdacht auf Muskelfaserriss ins Krankenhaus gebracht.

Nach dem Seitenwechsel eine völlig veränderte Fortuna-Mannschaft. Unter lautstarker Unterstützung der rund 150 Zuschauer war vor allem die Umstellung auf Zonenverteidigung das richtige Mittel, um den Rhythmus der Rasteder zu brechen. Sie kamen in den letzten acht Minuten des Viertels nur noch zu zwei erfolgreichen Freiwürfen, aus dem Spiel heraus gelang nichts mehr. Logabirum hingegen fand endlich seine Treffsicherheit wieder. Nach dem Ausgleich zum 32:32 in der 26. Minute sorgten zwei Dreier zum Abschluss des Viertels durch Brandon Franklin und Thino Gastmann für eine erst einmal beruhigende 44:34-Führung.

Die bauten die Gastgeber durch zwei schnelle Körbe von Lücking und Jurgaitis weiter aus, ehe sie selber große Probleme mit den nun deutlich höher und aggressiver verteidigenden Rastedern bekamen. Die robbten sich Punkt um Punkt wieder heran und kamen sechs Minuten vor dem Ende durch einen Dreier von André Galler zum 45:48-Anschluss. Doch das Team von Trainer Nils Stolle bekam nach zwei weiteren Auszeiten die Kurve. Dabei gab der erst 17-jährige Lennart Weinbecker ein starkes Debüt und erzielte in der Crunch-Time wichtige Punkte. Lediglich unterbrochen durch einen Gäste-Dreier erzielten die Fortuna 18 Punkte in Serie und lag somit eine Minute vor dem Ende 67:48 vorne. Der VfL haderte in den beiden Schlussminuten mit den insgesamt viel zu kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern, was ihnen noch zwei Technische Fouls einbrachte. Das war die Entscheidung und gleichzeitig auch der so wichtige Gewinn des direkten Vergleichs gegen Rastede, die nun bei Punktgleichheit hinter den Leeranern platziert würden.

Trainer Nils Stolle lobte neben der starken Defenseleistung vor allem den Willen des Teams, das krankheitsbedingt auf insgesamt sechs Spieler verzichten musste. „Das war schwieriger, als es am Ende aussah“, so der Coach. „Die Jungs haben das großartig gemacht, ich bin richtig stolz.“ In der kommenden Woche geht es nun zum nächsten direkten Tabellennachbarn nach Bremerhaven, wo die Ostfriesen mit einem Sieg schon fast alles klar machen könnten in Richtung Klassenerhalt.

Logabirum: Bagdonavicius (14 Punkte/1 Dreier), Franklin (21/2), Jurgaitis (9), Gastmann (7/2), Heß-Gerden (2), L. Weinbecker (9), Lücking (6), Feikes, Peker.