Die Reserve von Fortuna Logabirum hat sich zum Ende des erfolgreichsten Jahres der Vereinsgeschichte nicht belohnen können. Beim Bundesliga-Nachwuchs von Rasta Vechta unterlagen die Leeraner mit 55:64.
Die Ostfriesen starteten konzentriert in die Partie und lagen nach vier Minuten mit 7:3 in Führung. Mit einem 10:0-Lauf zog Vechta dann aber erstmals davon und baute den Vorsprung zur Viertelpause auf 21:13 aus. „Wir waren in dieser Phase in der Offensive zu harmlos“, beklagte Trainer Justinas Gaizelis. Besser machte es sein Team zu Beginn des zweiten Viertels, in dem die Logabirumer sich wieder herankämpften und zum 24:28 aufschlossen. Auch zur Halbzeit waren die Gäste mit 27:34 weiter in Schlagdistanz.
Den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Fortunen dann aber gründlich und mussten einem 27:42-Rückstand hinterherlaufen. Danach verlief das Spiel zwar wieder ausgeglichen, aber insgesamt auf eher mäßigen Niveau. Vor allem von außen ging bei den Gästen fast kein Wurf rein. Vor dem Schlussviertel führte Vechta weiter klar mit 47:35. Diesen Vorsprung erhöhten sie schnell auf 58:38 fünf Minuten vor dem Ende, womit das Spiel gelaufen war. Zwar zeigten die Gäste tolle Moral und verkürzten bis zum Schlusspfiff noch auf 55:64, für einen Sieg langte es aber nicht mehr.
Dennoch spielte die Fortuna-Reserve mit dem Aufstieg in die Bezirksoberliga, den Sieg im Unterbezirkspokal sowie einem starken fünften Platz in der neuen Liga die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte und hat das klare Ziel, den Klassenerhalt schon früh in der Rückrunde perfekt zu machen.
Logabirum II: Bagdonavicius (11 Punkte), Buck (5), Fugel (6), Janssen (9), Schwegmann (4), M. Simonavicius (16/1 Dreier), A. Weinbecker (2), L. Weinbecker (2).
