Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

„Das Aurich-Spiel hat uns so richtig wütend gemacht und eine Trotzreaktion in der Mannschaft ausgelöst.“ Eine unglückliche Niederlage zuhause gegen den MTV als Startpunkt für eine Serie, so hatte es sich Trainer Alexander Meiborg erhofft und so ist es gekommen. Nach den Siegen gegen Spitzenreiter Emden sowie Ex-Spitzenreiter Aschendorf war TuRa Marienhafe das nächste Opfer der „jungen Wilden“ aus Logabirum. Sie gewannen das Verfolgerduell beim Dritten ungefährdet mit 70:46 und feiern damit den vierten Sieg hintereinander. „Nun haben wir es selber in der Hand, nächste Woche zuhause gegen Oldersum II die Herbstmeisterschaft klarzumachen“, so ein hoch zufriedener Alexander Meiborg.

Trotz Ausfällen von Jonas Feikes, Moritz Dirks, Sönke Oltmanns und Andre Pommer übernahmen die Youngster gleich das Kommando und setzten Marienhafe früh unter Druck. Die hatten anfangs weniger Probleme, auch weil die Gäste-Defense ungeordnet wirkte. Mit 14:15 endeten die ersten zehn Minuten. Dann aber trafen die Leeraner auch von außen und konnten gleich vier Dreier im zweiten Viertel erzielen. Die starke Verteidigung, die immer wieder gut rotierte, ließ nur elf Heimpunkte zu, so dass bereits zur Halbzeit eine komfortable 38:25-Führung auf der Anzeigetafel stand.

Doch damit wollten sich die Gäste nicht begnügen und legten ein bärenstarkes drittes Viertel hin. Gerade zu Beginn folgte ein Ballgewinn dem nächsten und die im Schnitt unter 20 Jahre alten Logabirumer rannten die Marienhafer in Grund und Boden. Mit einem 17:2-Lauf schraubte Fortuna das Ergebnis auf 55:27 hoch und erzielte damit bereits die Entscheidung. Vor dem Schlussviertel stand es 32:57. Hier ließen es die Leeraner ruhiger angehen, zu ruhig, nach dem Geschmack von Routinier Daniel Schönbohm. Zusammen mit dem Coach folgte nach vier Minuten eine klare Ansage und fortan spielten es die Gäste auch wieder disziplinierter, ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient mit 70:46.

Logabirum III: Böden (14/2), Frey (14/3), Harjes, Janssen (6), Riethmüller (16/2), Schönbohm (6), L. Weinbecker (10/1), Wiersma (4).