Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Am Ende fehlte einfach die Kraft: Die U18-Mannschaft von Fortuna Logabirum hat beim renommierten internationalen Basketballturnier in Wien die U20-Gruppe richtig aufgemischt. Erst im Finale konnte die Mannschaft um Trainer Alexander Meiborg gestoppt werden. Sie verloren gegen die U19-Bundesligamannschaft des Team Südhessen knapp mit 53:61. Dabei wollten sie in der Altersklasse nur spielen, um allen Spielern mehr Spielzeit zu geben.

Doch der Reihe nach: Mit 36 Jugendlichen startete der Tross zum mit 314 Teams wieder einmal topbesetzten Osterturnier nach Wien. Darunter waren auch Spieler von Kooperationsvereinen, die eine unvergessene Woche in Wien erleben sollten. Dabei begann es für die U18 gar nicht gut. Im ersten Gruppenspiel unterlagen sie gleich Topfavorit ALBA Berlin mit 45:55. Entsprechend hatte man schon am Mittwochabend das entscheidende Spiel ums Weiterkommen. Blöderweise war der Gegner der spätere Turniersieger United Baskets Woluwe aus Belgien. Logabirum verlor mehr als unglücklich mit 63:65 und war damit ausgeschieden. Im abschließenden Gruppenspiel wurde UAB Wien mit 73:16 klar besiegt. Die beiden Gruppengegner bestritten dann später auch tatsächlich das Finale, bei dem Weluwe mit 53:51 gegen ALBA Berlin gewann.

Glücklicherweise entschieden sich die Leeraner aufgrund des großen Kaders, zusätzlich auch mit der jungen Mannschaft an der Altersklasse U20 teilzunehmen. Hier gewann man drei der vier Gruppenspiele und zog als Gruppenerster ins Viertelfinale ein. Gegner war der BBC Köpenick aus Berlin, die souverän mit 58:40 ausgeschaltet werden konnten. Im Halbfinale traten die Leeraner dann erstmals in der großen Wiener Stadthalle an. Vor rund 600 Zuschauern setzten sie sich nach einem überragenden Spiel gegen den Turnierfavoriten Elite Academie Antwerpen 72:62 durch, die bis dato alle Spiele klar gewonnen hatten. „Das war das mit Abstand beste Spiel, da passte alles“, jubelte Trainer Alexander Meiborg. Die Ostfriesen standen also tatsächlich im Finale und das erstmals seit der U18 im Jahr 2014. Aufgrund der Teilnahme an der U18 war es für die Logabirumer aber das zehnte Spiel am vierten Tag. Man merkte genau diesen Nachteil deutlich im Endspiel. Die Jungs waren nicht mehr in der Lage, die schnellen Bundesligaspieler aus Südhessen zu stoppen und auch die Konzentration beim Wurf war raus. So verloren sie nach tollem Kampf ein enges Finale am Ende mit 53:61, konnten aber sehr stolz auf den 2. Platz sein. Immerhin waren sie das jüngste Team in der Altersklasse. „Das Aus in der U18 war so ärgerlich. Wenn man sich den Turnierverlauf anschaut, wären wir bestimmt auch dort ins Endspiel gekommen“, ärgerte sich Kerem Baysalli, der neben dem ukrainischen Neuzugang Rauf Amirbekov zu den Leistungsträgern gehörte.

Die U16 der Fortuna konnte sich in ihrer Vorrundengruppe hingegen behaupten. Sie schlugen die Italiener Libertadas Trieste mit 48:32, kassierten dann aber gegen den Bundesligisten und späteren Sieger Eintracht Frankfurt eine klare 19:54-Niederlage. Im abschließenden Gruppenspiel besiegten sie den TSV Vaterstetten mit 50:16 und kamen so in die High-Gruppe. Dort unterlagen sie der U15 von ALBA Berlin knapp mit 44:46 und den Vienna D.C. Timberwolves mit 43:68 und schieden aus. „Wir hatten eine tolle Reisegruppe, die super diszipliniert war und tolle Spiele abgeliefert hat“, fand auch Fortunas BFDler Lars Schild, der die Mannnschaften gemeinsam mit Alexander Meiborg coachte.