Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Erneut war das U12-Endspiel der größte Krimi. Celeritas-Donar Groningen gewann in einem hochklassigen Match durch einen Dreier drei Sekunden vor dem Ende.

381 Spiele wurden in 14 Hallen ausgetragen. Und das wichtigste: Ernstzunehmende Verletzungen gab es keine. Dafür jede Menge hochklassigen Basketball und eine Stadt in der Hand von rund 1.500 Basketballern. Höhepunkt des 9. ORGADATA-Cups waren in diesem Jahr die Endspiele, die auf einem hohen Niveau stattfanden und fast alle Krimi-Charakter hatten. Gleich das erste im U12-Bereich war ein offener Schlagabtausch, wo die Kinder ständige Führungswechsel und jede Menge tolle Aktionen den zahlreichen Zuschauern in der BBS-Halle lieferten. Am Ende siegte Celeritas-Donar Groningen gegen die Junior Baskets Oldenburg mit 38:37 durch einen spektakulären Dreier drei Sekunden vor dem Ende. Ein ähnliches Bild gab es im Endspiel der MU14, in dem sich der BBC Halle am Ende hauchdünn gegen Landstede Basketbal aus den Niederlanden mit 36:32 durchsetzte. Bei der MU16 zogen überraschend die Bundesliga-Basketballer der Junior Baskets Oldenburg den Kürzeren gegen den BBC Köpenick aus Berlin. Landrat Matthias Groote übergab den jubelnden Berlinern den Pokal und lobte die tolle Atmosphäre in der ganzen Stadt.

Im weiblichen Bereich hatten die Turnierorganisatoren zwei neue Jugendklassen geschaffen. Zum einen die WU18, die das Team ABC Travel Concepts gewann. Eine Organisation, die talentierte Spieler für ein College in den Vereinigen Staaten vermittelt. Dementsprechend dominant waren sie auch im Finale gegen den niederländischen Meister Flashing Heiloo und siegten verdient mit 35:22. Zusätzlich trat das Team ab den Kreuzspielen auch bei den Damen an. Hier waren die Leipzig Lakers aber eine Nummer zu groß und die Sachen siegten mit 40:37.

Drumherum herrschte reges Treiben. Der erstmalig durchgeführte Shuttle-Service in die äußeren Hallen entpuppte sich als Mammutaufgabe. Eine Tombola, ein Freiwurfwettbewerb, sowie viele Leckereien versorgten Spieler, Trainer und die rund 80 Schiedsrichter mit Leckereien. Im Turnieroffice oben in der BBS sorgten Henning und Isabell online stets für die aktuellen Ergebnisse und überhaupt bekamen die Helfer viel Lob von den Teams bis hin zur Frage, ob man sich bereits wieder für 2020 anmelden könnte. Dann feiert das Turnier seinen zehnten Geburtstag.

Wie ernst die Teams das Turnier mittlerweile nehmen und wie prestigeträchtig es ist, zeigt auch die Zahl der Spieler, die in Spielen disqualifiziert wurden. „Es war doch einiges los in den Hallen. Die meisten Spiele verliefen absolut fair, es gab aber auch kleinere Reibereien und sogar einen Spielabbruch“, berichtet Organisator Alexander Meiborg. In Bingum kam es zu einem Zwischenfall zwischen ehemaligen Spielern des TV Leer sowie dem Team Lietuva. Laut Schiedsrichtern schlug ein Leeraner Spieler mit dem Ellenbogen nach Fortuna-Spieler Justinas Gaizelis, worauf eine wilde Keilerei entstand in Folge dessen gleich neun Spieler ausgeschlossen wurden und das Spiel nicht fortgesetzt werden konnte.

Zurück zum Sportlichen: In der Altersklasse MU18, das wohl insgesamt das stärkste Teilnehmerfeld hatte mit vielen Leistungsteams, setzten sich am Ende die Sechtem Torros durch, die im Finale gegen den niederländischen Erstligisten Triple Threat Haarlem 27:21 gewannen. Im Halbfinale schlugen die Torros Gastgeber Logabirum mit 36:24. Bis ins Endspiel schaffte es die MU21 von Fortuna. In der Gruppe setzten sie sich hinter Almonte Eindhoven als Zweiter durch. Im Halbfinale demontierte die Mannschaft von Trainer Joosten Bruns dann Oldenburg mit 44:22, zog aber gegen den verdienten Sieger aus Rendsburg im Endspiel mit 19:30 den Kürzeren. Die Schleswig-Holsteiner bekamen von Bürgermeisterin Beatrix Kuhl, die ebenfalls eine Stadt in der Hand von Basketballern sah, den begehrten Pokal überreicht. Bei den Herren setzte sich im größten Teilnehmerfeld mit 29 Teams am Ende die NBBL-Mannschaft der Junior Baskets Oldenburg durch. Im Endspiel besiegten sie die „Monstars“ Köln mit 29:22. Auch dieses Finale verlief lange knapp und spannend.