Die Kleene Trockenbau Baskets Fortuna Logabirum haben mit einem eindrucksvollen 79:56-Erfolg bei den BTB Royals Oldenburg ihre Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben gehalten. Mit 15 erfolgreichen Dreipunktwürfen und einer maximalen Führung von 27 Punkten dominierten die Gäste das Spielgeschehen und feierten ihren dritten Sieg in den letzten vier Spielen.
Die Partie begann mit einer kurzen starken Phase der Gastgeber, doch Logabirum übernahm schnell das Kommando. Angeführt von Dominykas Bukauskas, der zehn Punkte im ersten Viertel beisteuerte, sorgten die Gäste für eine knappe 19:18-Führung nach dem ersten Viertel. Im zweiten Viertel drehten die Ostfriesen dann richtig auf: Mit einem überragenden 24:13-Lauf zogen sie auf 43:31 zur Halbzeit davon. Während die Defensive der Gäste in der Zone sicher stand, fanden die Oldenburger kaum Mittel gegen die variabel agierende Logabirumer Offensive.
Nach der Pause konnte Bürgerfelde zwar das dritte Viertel etwas ausgeglichener gestalten, doch Logabirum hielt mit einer 62:48-Führung den Vorsprung konstant zweistellig. Zu Beginn des Schlussviertels folgte dann die endgültige Entscheidung: Maksym Fomenko erzielte im Alleingang zehn Punkte und die Kleene Trockenbau Baskets bauten den Vorsprung auf 27 Punkte aus. Auch wenn die Royals sich noch einmal kurz aufbäumten, blieb der Sieg der Fortuna zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr.
Nach dem überzeugenden Auftritt zeigte sich Trainer Macklly Stein zufrieden: „Wir haben wieder alles reingelegt, die mitgereisten Fans haben uns gepusht und hinten haben wir gut gestanden.“ Trotz des Sieges bleibt Logabirum jedoch weiterhin auf einem Abstiegsplatz, da Hannover parallel gegen BTS Neustadt gewann. In den verbleibenden Spielen gegen Bremerhaven und BG Göttingen warten nun zwei schwere Aufgaben – doch mit einer Leistung wie gegen Oldenburg ist der Klassenerhalt noch in Reichweite.
Logabirum: Bagdonavicius (9 Punkte), Riethmüller (5/1 Dreier), Janssen (4/1), Geiken, Bukauskas (26/6), Gastmann (2), Hese-Gerden (4/1), Bruns, Tapper (1), Fomenko (16/2), Warda, Post (14/4).
