In einem spannenden und temporeichen Basketballspiel setzte sich Fortuna Logabirum am Wochenende in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen in Leer mit 87:74 gegen TuS Aschendorf durch. Nach einem schwierigen Start zeigte die Mannschaft vor heimischem Publikum eine eindrucksvolle Energieleistung und entschied die Partie dank einer starken zweiten Halbzeit verdient für sich.
Starker Beginn der Gäste – Fortuna kämpft sich heran
Die Gäste aus Aschendorf erwischten den deutlich besseren Start und setzten sich früh mit einem 3:11-Lauf ab. Besonders Colin Elias Ringk präsentierte sich in dieser Phase treffsicher und führte sein Team mit 12 Punkten an. Fortuna ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Angeführt von Alexander Heinze, der allein im ersten Viertel 11 Punkte erzielte, kämpften sich die Gastgeber Punkt für Punkt heran und verkürzten den Rückstand bis zur Viertelpause auf 29:32.
Aschendorf mit Vorteilen zur Halbzeit
Auch im zweiten Abschnitt blieb die Begegnung umkämpft. Fortuna suchte den Weg zum Korb, tat sich aber phasenweise schwer, gegen die kompakte Aschendorfer Verteidigung zu bestehen. Lennard Ferdinand sorgte mit 9 Punkten für wichtige Impulse, doch zur Halbzeit lag Logabirum mit 48:57 im Hintertreffen.
Fortuna dreht das Spiel nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein völlig anderes Bild. Mit hohem Tempo, aggressiver Verteidigung und verbessertem Zusammenspiel gelang Fortuna ein beeindruckender 22:9-Lauf. Alexander Heinze und Tjaard Fuß prägten diese Phase maßgeblich und brachten ihr Team erstmals in Führung. Mit einem 70:66-Vorsprung vor dem Schlussviertel hatten die Gastgeber das Momentum endgültig auf ihrer Seite.
Überzeugender Endspurt bringt den Heimsieg
Im letzten Abschnitt ließ Fortuna Logabirum nichts mehr anbrennen. Mit einem 13:1-Lauf in den entscheidenden Minuten baute das Team den Vorsprung kontinuierlich aus und sicherte sich den verdienten 87:74-Erfolg. Besonders auffällig war die starke Trefferquote von außen: Sechs erfolgreiche Dreipunktwürfe und eine maximale Punktedifferenz von 13 Punkten unterstrichen die offensive Dominanz der Gastgeber in der Schlussphase.
Fazit
Nach einem schwierigen Start bewies Fortuna Logabirum Moral und Durchhaltevermögen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und taktischer Disziplin gelang die Wende in einem Spiel, das über weite Strecken auf Augenhöhe verlief.
Der 87:74-Sieg ist nicht nur ein wichtiger Erfolg für die Tabelle, sondern auch ein deutliches Signal für die starke Form des Teams – und ein Beweis dafür, dass in Leer mit Fortuna Logabirum immer zu rechnen ist.
