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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Fortuna Logabirum hat sich mit einem wahren Feuerwerk Platz drei in der Gesamtwertung gesichert. Im Rückspiel der Oberliga-Entscheidungsspiele gegen den Zweiten der Oberliga Ost, TSV Barsinghausen, gewannen die Ostfriesen nach der knappen 69:72-Hinspielniederlage mit 93:79 und sorgten vor allem in Halbzeit eins für Begeisterung in der Halle.

Es war ein Offensiv-Spektakel, was sich die beiden Teams in der Friesenschule lieferten. Auf Seiten der Gastgeber sorgte Moritz Dirks mit den beiden ersten verwandelten „Dreiern“ für einen gelungenen Start. Hinten hingegen standen die Logabirumer nicht gut und ließen zu viel zu. Da nach vorne aber alles zu gelingen schien und nach zehn Minuten 36 Punkte auf der Habenseite standen, fielen die 26 kassierten Körbe nicht so sehr ins Gewicht.

Auch im zweiten Viertel spielten die Fortunen bärenstark und kamen durch die nun herausragenden Rytis Adzgauskas und Lars Tapper zu weiteren Punkten. Nach 13 Minuten hatten die Leeraner die Führung auf 43:26 ausgebaut, Barsinghausen kam durch den ebenfalls sehr starken Sascha Schulz drei Minuten später wieder auf 47:37 heran. Mit einem weiteren 13:2-Lauf erhöhte die Fortuna auf 60:39 und führte zur Pause vorentscheidend mit 60:41. Unter tosendem Applaus wurde die Mannschaft aus der Halbzeit verabschiedet.

Sauer war Trainer Alexander Meiborg mit der Vorbereitung auf die zweite Hälfte. „Jeder hatte was Besseres zu tun, als sich zu konzentrieren und warm zu halten.“ Und genauso spielten die Logabirumer dann auch in Halbzeit zwei. Unkonzentriert im Angriff und vielmals einen Schritt zu langsam in der Verteidigung. Magere elf Punkte sprangen für die Heimmannschaft heraus. Da Barsinghausen nun allerdings auch eher eine schwache Wurfausbeute hatte, blieb der Vorsprung noch bei 71:54 vor dem Schlussviertel.

Nach vorne agierten die Leeraner nun wieder konzentrierter und spielten sich gute Wurfpositionen raus. Hinten fehlte weiterhin die Intensität, so dass die letzten zehn Minuten mit 25:22 an die Gäste gingen. Der Sieg in der Gesamtwertung geriet aber zu keine Zeit in Gefahr. Dennoch mahnte Neuzugang Hermann Peker, der das Spiel als Zuschauer verfolgte, dass man sich einen solchen Leistungsabfall in der Regionalliga nicht erlauben könne.

Logabirum: Dirks (10 Punkte/3 Dreier), Carreras Betran (9/1), Adzgauskas (17/2), Janssen (9/1), Gastmann (5/1), Hess-Gerden (5), Tapper (20), Steinfelder (2), Ehiagwina (7), Gaizelis (9).