Es war eine schwierige Geburt gegen gute Gäste. Am Ende konnten die Logabirumer aber die zwei Punkte in Leer behalten und gewannen mit 78:69.
Der Start gelang mit schnellem Umschalten und nach dem ersten Viertel führten die Gastgeber mit 20:16. Im zweiten Viertel merkte man den Gastgebern die vielen Wechsel an. Dabei kamen einige Spieler zum Einsatz, die seit Wochen nicht beim Training sein konnten. Als die Spieler „im Saft“ zurückkamen, lief es wieder flüssiger und die Gastgeber führten zur Halbzeit mit 41:38. Auch im dritten Viertel versuchte Trainer Alexander Meiborg allen Spielern gerecht zu werden. „Es ist Kreisliga, da sollen natürlich auch alle spielen“, findet der 35-Jährige. Die Balance passte. Auch wenn Zetel immer in Schlagdistanz blieb und im vierten Viertel sogar kurzzeitig ausglich. Dann musste Patrick Otto mit seinem fünften Foul runter, was zu einem Bruch im Spiel der Gäste führte. Logabirum setzte sich Punkt um Punkt ab und als Neuzugang Jan Wangerpohl aus dem Nichts einen Dreier traf, war das Spiel gelaufen. Am Ende blieben die Punkte verdient in Leer.
Logabirum III: Felix Bardenhagen (22 Punkte/5 Dreier), Jochen Brandt (3), Felix Budelmann (1), Kai Bunger (3), Merten Freesemann (8), Henning Grest (1), Kilian Schön (19/2), Marco Schopp (2), Ingo Vaartmann (4), Jan Wangerpohl (16/1).
