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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Es sollte auch im dritten Anlauf nicht sein. Erneut bleiben den Hafenbude Baskets Fortuna Logabirum zwei Auftaktsiege zum Start verwehrt. Die Ostfriesen unterlagen beim VfL Rastede unglücklich mit 68:75.

Ein Knackpunkt des Spiels war die 18. Minute. Rastede zieht zum Korb und trifft zum 25:28. Dabei schubste Rastede-Akteur Christoph Müller Sören Hess-Gerden beim Rebound zu Boden. Der rasselte in einen Rasteder Spieler. Es ertönte ein Pfiff vom Schiedsrichter, der auf unsportliches Foul gegen Hermann Peker entschied. „Ich war überhaupt nicht beteiligt“, beteuerte der Leeraner. Die Schiedsrichter besprachen sich, blieben aber bei ihrer Entscheidung. Als Peker dann zum Rasteder Freiwerfer ging und ihn bat, doch wenigstens die Freiwürfe daneben zu schießen, entschied der andere Schiedsrichter auf Technisches Foul und damit Spieldisqualifikation. Peker war bis dato der beste Spieler auf dem Platz, zog drei Offensiv-Fouls und holte unzählige Rebounds. „Den Spieler durch eine solche Fehleinschätzung zu verlieren ist einfach bitter“, ärgerte sich Trainer Nils Stolle. Das Momentum nutzte Rastede, um das Spiel bis zur Halbzeit auf 31:28 zu drehen.

Bis dahin lieferten sich beide Mannschaften ein faires, aber hart umkämpftes Spiel, in das Rastede besser fand. Nach fünf Minuten führten die Ammerländer mit 13:4, ehe Coach Stolle mit einer Auszeit reagierte und vor allem mehr Geduld im Angriff einforderte. Das schienen die Spieler verstanden zu haben und spielten mehrere sehenswerte Punkte heraus. Bis auf 12:17 verkürzten die Leeraner zur Viertelpause. In der Folge hatten die Ostfriesen das Spiel im Griff, verkürzten Punkt um Punkt den Rückstand und gingen in der 16. Minute erstmals in Führung. Die wurde bis zur 18. Minute auf 28:23 ausgebaut, ehe Peker gehen musste.

Nach dem Seitenwechsel schienen die Fortunen erstmal wieder in die Spur zu kommen und drehten das Spiel in eine 44:37-Führung um. Die verkürzte der VfL bis Viertelende vor allem durch viele verwandelte Freiwürfe wieder auf 50:52. Im Schlussviertel fehlte vor allem unter dem Korb die Durchschlagskraft. Peker fehlte in der Rotation an allen Ecken und Enden, so dass nur noch aus der Distanz gepunktet werden konnte. „Dazu kommen neun verworfene Freiwürfe alleine im Schlussviertel, das kann man nicht kompensieren, da haben wir das Spiel auch verloren“, analysierte Nils Stolle, dessen Team am Ende mit 68:75 unterlag und nun in eine zweiwöchige Pause geht, ehe es zum Spitzenreiter BBC Osnabrück geht.

Logabirum: Aurimas Bagdonavicius (10 Punkte), Antoni Carreras Bertran (14/1 Dreier), Evaldas Jurgaitis (13/1), Thino Gastmann (6/2), Sören Hess-Gerden (3), Lasse Buck (7), Justinas Gaizelis (11/1), Ole Lücking, Düzgün Can Aras, Hermann Peker (4/1).