Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten bekamen die Zuschauer in Quakenbrück zu sehen. Und Halbzeit eins war aus Sicht der Gäste zum Vergessen. Ganze 22 Punkte brachte die Mannschaft von Trainer Finn Höncher in den ersten 20 Minuten zustande, während in Halbzeit zwei dann 49 Punkte folgten – zu wenig, um den dritten Sieg einzufahren.
„Unsere Spielvorbereitung war schlecht. Teilweise eigenverschuldet, teilweise nicht“, gab der Coach unumwunden zu. Gleich drei Spieler mussten am Samstag noch bis 14 Uhr Dienst schieben. Entsprechend eng war die Anreise geplant und es blieben nur rund 30 Minuten zum Warm-Up. So starteten die Dr. Klein Baskets von Beginn an ohne den nötigen Biss in das Spiel. Zwar stand es nach sechs Minuten 11:11, was aber eher an der schwachen Trefferquote der Gastgeber zu Beginn lag. Quakenbrück spielte sich immer wieder gute Würfe raus und zeigte ein wesentlich besseres Mannschaftsspiel, als die Ostfriesen, die sich immer wieder in wilde Einzelaktionen verzettelten und mit 13:21 nach dem ersten Viertel hinten lagen. Das sprach Höncher auch deutlich an, geändert hat sich aber nichts. Ganze neun Punkte erzielten die Leeraner in Viertel Nummer zwei, verwarfen fünf ihrer sechs Freiwürfe und waren viel zu wenig selbstkritisch. „Das war in den ersten drei Spielen nicht so, wir müssen uns alle hinterfragen“, gab Neuzugang Ben Post nach dem Spiel zu. Da Quakenbrück nun auch von außen besser traf, erhöhten sie zur Halbzeit auf 38:22.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Leeraner sich weiter unkonzentriert im Abschluss. Hinten kamen sie meist einen Schritt zu spät und so wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf 51:28 an. Immerhin blieben die Logabirumer durch eine Umstellung auf Mann-Verteidigung bis zum Viertelende noch im Spiel und kamen auf 41:59 heran. Ein anderes Gesicht zeigten sie dann im Schlussviertel, spielten in der Offensive besser zusammen, kamen aber nie in Schlagdistanz. Immer, wenn man auf zehn Punkte dran war, leistete sich ein Spieler wieder einen Blackout. Auch starke 30 Punkte änderten am Spielausgang nichts mehr, da auch Quakenbrück zu 29 Zählern kam und immer eine passende Antwort fand. „Der Schlüssel ist aber ganz klar in den ersten 25 Minuten zu sehen, wir müssen solche Spiele zukünftig anders angehen“, so Finn Höncher. Dem Trainer bleiben nun 14 Tage bis zum nächsten Spiel in Bürgerfelde, wo man aber dann wieder die Außenseiterrollte einnimmt.
Logabirum: Bagdonavicius (6 Punkte), Baysalli (2), Jurgaitis (14), Gastmann (2), Heß-Gerden (9), Bruns (4), Weinbecker (10), Fugel (5), Post (19/2 Dreier), Buchhammer.