Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

„Wenn wir so gegen Göttingen aufgetreten wären, hätten wir das Spiel niemals verloren.“ Das war der erste Satz, der Trainer Patrick Lubkowski nach dem starken Auftritt seiner Mannschaft beim selbsternannten Ligafavoriten einfiel. In der Tat war es eine ganz andere Mannschaft, die Rasta Vechta II auf Augenhöhe begegnete. Nur am Ende des dritten Viertels wurden sie überrannt. „Unser Matchplan ist aufgegangen, bis auf fünf Minute, wo wir aus einer 14-Punkte-Führung einen 6-Punkte-Rückstand fabrizieren, da waren wir mit dem Druck überfordert“, analysierte Lubkowksi.

Bis dahin sah es richtig gut aus, was die Kleene Trockenbau Baskets in ihrem zweiten Auswärtsspiel aufs Parkett brachten. Nach sechs Minuten führten die Gäste mit 18:8 und kontrollierten das Spiel. Zwei Dreier von Tim Insinger, der in der vergangenen Saison noch in der zweiten Liga spielte, brachte Vechta wieder heran. Bis zum Viertelende blieb es aber bei der 24:18-Gästeführung. Das zweite Viertel verlief dann komplett ausgeglichen. Beide Teams punkteten in einem wirklich intensiven und hochklassigen Spitzenspiel. Zur Halbzeit blieb es bei der 6-Punkte-Führung, Logabirum lag 43:37 vorne.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste richtig gut rein und Ben Post mit fünf Dreiern in fünf Minuten schien die Kleene Trockenbau Baskets endgültig auf die Siegerstraße zu bringen (66:52). Doch der jungen Mannschaft aus Vechta gelang es durch eine Umstellung in der Verteidigung in der Auszeit, die Ostfriesen völlig aus dem Konzept zu bringen und acht Ballverluste zu provozieren. Durch den 20:0-Lauf war Vechta auf einmal 72:66 vorne. Im Schlussviertel erhöhten die Gastgeber auf 80:70, doch die Moral der Gäste war stark. Punkt um Punkt kämpften sie sich zurück ins Spiel und gingen ihrerseits nach 37 Minuten noch einmal mit 87:85 in Führung. Nach dem abermaligen Ausgleich zwei Minuten vor dem Ende verloren sie dann leider den Kopf. Überhastete Abschlüsse anstatt den Ball weiter laufen zu lassen führten zu einfachen Fastbreaks der Gastgeber, die das eiskalt bestraften und am Ende doch noch mit 98:89 gewannen. „Mit der Leistung können wir größtenteils zufrieden sein, mit dem Ergebnis und den letzten zwei Minuten nicht, da wollten wir es alle wieder alleine regeln, das müssen wir abstellen“, kommentierte Manager Ingo Vaartmann, bemerkte aber auch die wahnsinnige Tiefe und Qualität im Kader der jungen Gastgeber.

Logabirum: Janssen, Salinero (20 Punkte), Gastmann, Heß-Gerden (9/1 Dreier), Bruns (3/1), Tapper (11), Fomenko, Amirbekov (2), Kalyvas (9/1), Post (24/5), Bukauskas (11).