Was ein Experiment aus der Not heraus war, da es keinen Spielbetrieb in der Region gibt, wird langsam zu einer Erfolgsgeschichte: Mit dem Sieg bei der BG Bierden-Bassen-Achim haben es die U14-Mädchen in der Landesliga nun wieder selber in der Hand, sich sogar für die Niedersachsenmeisterschaft zu qualifizieren. Mit 47:34 gewannen sie am Ende souverän in Achim.
Im ersten Viertel ging es hin und her. Die Fortuna legte vor, doch Achim ließ sich nicht abschütteln. Flora Schnetlage zum Ende den Vorsprung erhöhen und das erste Viertel endete mit einer 14:10- Führung. Eine hohe Foulbelastung von Ceyda Colak und eine Verletzung von Merle Hofmann schon im ersten Viertel taten weh, aber verunsicherten die Mädels nicht. Das zweite Viertel wurde mit einem 9:0-Lauf gestartet. In der Phase war es Deike Hesse, die zu glänzen wusste. Aber auch Aiyana Frühling, die die beste Spielerin von Achim in Schach hielt, verdienten Bestnoten. Greta Bley und Annelie Schoolmann holten die nötigen Rebounds. Am Ende kassierten die Baskets nur drei Punkte und erzielten elf, so dass zur Halbzeit ein Vorsprung von 25:13 auf der Anzeige stand. Nach dem Seitenwechsel war Achim das leicht bessere Team und gewann den Abschnitt mit 13:11. Das Spiel drohte sogar kurz zu kippen, als Achim zwei Minuten vor Ende des dritten Viertels auf sieben Punkte dran war. Allerdings konnte Morlin Bock per Dreier antworten , so dass die Ostfriesen am Ende des Viertel wieder 36:26 führten. Dort war es auch Ceyda Colak, die zweimal in Folge scorte und hinten mit Steals und einem wichtigen Block aufräumte. Das vierte Viertel war dann eine Kopie des ersten Durchgangs: Logabirum legte vor und Achim zog nach. Dieses Mal war es dann Merle Hofmann die drei Minuten vor Schluss einen Dreier zur 43:30-Führung warf, womit das Spiel entschieden war.
Logabirum: Bock (16 Punkte), Hesse (10), Colak (8), Frühling (6), M. Hofmann (5), Schnetlage (2) Schoolmann, Bley.
