Willkommen

Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Gegen die vier Großen der Liga gibt es für die S.O. Medien Baskets Fortuna Logabirum weiterhin nichts zu bestellen. Beim Tabellendritten MTV/MG Wolfenbüttel unterlagen die Ostfriesen nach zwei Desolaten Vierteln mit 53:90.

Nur zu Beginn keimte Hoffnung auf. Variabel gestalteten die Gäste ihr Angriffsspiel und trafen zunächst gut. Nach dem 8:8 (5.) erhöhte Wolfenbüttel das Tempo und zog bis zum Viertelende auf 19:13 davon. Insbesondere die wirklich starke Team-Defense der Südniedersachsen machte dem Aufsteiger zu schaffen.
Es folgte ein desolates zweites Viertel, in dem die Leeraner alles vermissen ließen, was einen Außenseiter auszeichnet. Kein Kampfgeist, kein Aufbäumen und nach vorne selten ein strukturiertes Zusammenspiel. Ein einziger Feldkorb gelang den Gästen in zehn Minuten, bei denen auch die Führungsspieler jeder Verantwortung auswichen. Dementsprechend zogen die Gastgeber auf 42:18 davon, womit das Spiel auch bereits gelaufen war.
Nach dem Seitenwechsel erwartete Trainer Alexander Meiborg eine Reaktion seines Teams, doch die blieb aus. Zwar konnte man großen Teilen der Mannschaft das Bemühen nicht absprechen, doch Ideen und Durchsetzungsvermögen fehlten. Herausheben konnte man lediglich Antoni Carreras Betran, Sören Hess-Gerden und Hermann Peker, die sich über vierzig Minuten gegen die Niederlage stemmten. „Von allen anderen bin ich tief enttäuscht. So werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Wir stellen uns nun seit Wochen hin und erzählen, was wir ändern müssten, aber auf den Platz bekommen wir es nicht“, war Meiborg mächtig sauer und ließ in der zweiten Halbzeit mit Adzgauskas und Frey zwei Spieler komplett draußen. Währenddessen war Wolfenbüttel bereits auf 69:32 weggezogen.
Einzig im Schlussviertel zeigten die Gäste dann noch einmal ein besseres Gesicht und gestalteten die letzten zehn Minuten nicht nur ansehnlich, sondern auch ausgeglichen. Am Resultat und auch an der Stimmungslage vom Trainer änderte das nicht wirklich etwas. „Jeder muss sich hinterfragen, mit welcher Einstellung er in diese Topspiele geht“, fordert Meiborg. Die sympathischen Gastgeber spendeten nach Schlusspfiff viel Trost und luden die Leeraner noch auf einen Umtrunk ein. Um die lange Heimreise zumindest etwas angenehmer zu gestalten.
Logabirum: Dirks (1 Punkt), Carreras Bertran (8), Frey, Adzgauskas (4), Gastmann, Heß-Gerden (13), Tapper (9), Renken (2), Gaizelis (2), R. Janssen (4), Peker (10).