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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

In einem spektakulären Spiel mit vielen sehenswerten Szenen hielten die Ostfriesen bis zur Halbzeit erstaunlich gut mit. Blöcke auf der einen und krachende Dunkings auf der anderen Seite sorgten in der Friesenschule für einen unterhaltsamen Nachmittag, an dem die Leeraner am Ende noch baden gingen. Zwar wehrten sich die S.O. Medien Baskets vor rund 150 Zuschauern nach Kräften, letztlich mussten sie bei der 63:112-Niederlage aber die mit Abstand meisten Zähler dieser Spielzeit hinnehmen.

Vor der Halbzeitpause hatten die Logabirumer allerdings noch glänzend mitgehalten und nur 40:50 zurückgelegen. „Die erste Hälfte war die bislang beste der Saison, die zweite allerdings die schlechteste“, sagte Fortuna-Trainer Alexander Meiborg, der auf seinen verletzten Spielmacher Justinas Gaizelis verzichten musste.

Zu Beginn des Duells setzte ein Mann die Akzente, der lange in Twixlum wohnte. Leider jedoch trägt Bart Zents, dessen niederländische Eltern dort einen Bauernhof besitzen, aus ostfriesischer Sicht das Trikot des
SC Langenhagen. Im ersten Viertel schien quasi jeder Gästeangriff über den ehemaligen
Akteur des TV Oldersum, Emder TV und von den Fortuna Baskets zu laufen. Am Ende der ersten zehn Minuten hatte der 25 Jahre alte Zents, der in Hannover Wirtschaftsingenieurwesen studiert, 15 Punkte erzielt und war so maßgeblich an der 27:17-Führung des Tabellenersten beteiligt.

Im zweiten Durchgang boten die Logabirumer Bart Zents und den ambitionierten Gästen weiter prächtig Paroli. Zwar zogen diese schnell auf 33:17 davon, doch die Baskets ließen sich nicht abschütteln. Als Rytis Adzgauskas kurz vor dem Viertelende fünf Punkte in Folge gelangen, war der Vorsprung des hohen Favoriten auf sieben Zähler geschmolzen. Dem SCL-Spieler Lasse Schikowski glückte mit der Pausensirene aber noch ein Dreier, sodass die Fortuna Baskets zur Pause 40:50 zurücklagen.

Mit dem Start des dritten Durchgangs drückte das Team aus Langenhagen, das die 2. Liga als Ziel ausgerufen hat, mächtig aufs Tempo. Es verteidigte deutlich energischer und agierte in der Offensive viel druckvoller. Das Resultat: Nach einem 23:6-Lauf lagen die Gäste 3:21 Minuten vor dem Ende des Abschnitts mit 73:46 vorne – die Partie war längst entschieden.

In der verbleibenden Zeit spielte insbesondere Maurice Rayshawn mit den Logabirumern zum Teil Katz und Maus und punktete fast nach Belieben. Dass es für den
SC Langenhagen, der in der achten Partie den achten Sieg feierte, ein besseres Trainingsspiel geworden war, ärgerte Fortuna-Coach Meiborg: „Im letzten Viertel haben die Jungs das Verteidigen eingestellt. Das hat mir gar nicht gefallen.“

Wenig später freute sich der Trainer aber schon wieder über ein sehr erfolgreiches Jahr 2017, das für den Aufsteiger und aktuellen Tabellensiebten am kommenden Sonnabend mit der Partie bei MTV/BG Wolfenbüttel endet.

Logabirum: Dirks (3 Punkte/ 1 Dreier), Carreras Bertran (12), Tapper (5), Frey (7), Adzgauskas (8/ 2), Gastmann (9/ 1), Hess-Gerden (1), Renken (6), Steinfelder (2), Peker (8), Lücking, Janssen (2).

Text: Ostfriesen-Zeitung