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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Bereits im Vorfeld hatte Finn Höncher, Trainer der Dr. Klein Baskets Fortuna Logabirum, eine geschlossene Mannschaftsleistung gefordert, um in Merzen bestehen zu können. Und die bekam er dann auch zu sehen. Am Ende gewannen die Leeraner mit 74:68 und schieben sich auf Platz drei der Tabelle.

Die Merzener hatten unter der Woche mit dem Amerikaner Marquel Devin Beasley einen hochkarätigen amerikanischen Profispieler verpflichtet. Dazu lief auch Aleksandar Cuic, der ebenfalls sein Geld als Profi verdient, gegen die Logabirumer auf. Im Gegensatz zu Beasley, der auf 41 Punkte kam, hatten die Gäste Ciuc gut im Griff. „Hier haben wir als Mannschaft in der Defense überragend gearbeitet“, lobte Höncher.

Wie schon in den Spielen zuvor waren die Dr. Klein Baskets von Beginn an hellwach. Nachdem sie am Anfang noch nicht wirklich gut scoreten und 7:9 hinten lagen, legten sie mit einem 11:0-Lauf einen Zwischenspurt zum 18:9 ein. Ben Post und Kerem Baysalli legten per Dreier zum 24:11 nach, ehe Merzen bis Viertelende auf 16:24 verkürzte. Der Beginn des zweiten Viertels ging an die blau-weißen Gastgeber, die auf 24:25 herankamen. Danach stand die Defense der Gäste wieder sicherer und ließ bis zum Viertelende nur noch sieben Punkte zu. In der Offensive war es Lennart Weinbecker, der nun regelmäßig scorete und die Gäste zur 38:31-Halbzeitführung warf.

Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel im Merzener Hexenkessel ausgeglichen. „Es war so laut, dass man kaum kommunizieren konnte, das war schon ungewohnt“, gab Finn Höncher zu. Sein Team hielt die Führung im zuletzt immer so kritischen dritten Viertel und ging mit einem 55:51-Vorsprung ins Schlussviertel.

Hier erwischten die Logabirumer einen guten Start. Der überragende Joosten Bruns kam zu seinem dritten Dreier und als dann auch Aurimas Bagdonavcius aus der Distanz zum 64:51 fünf Minuten vor dem Ende traf, schien das Spiel entschieden. Doch konditionell merkte man den Leeranern nun Probleme an. Merzen erhöhte den Druck und es passierten im Spielaufbau einige Fehler. Binnen einer Minute verkürzten die Gastgeber auf 65:69 bei noch einer Minute auf der Uhr. Und als Cuic aus dem Nichts per Dreier zum 68:71 traf, begann das große Zittern. Merzen stoppte die Uhr mit einem Foul und Ben Post traf seine beiden Freiwürfe sicher zum 73:68. Da der nächste Dreier der Merzener gut verteidigt wurde und im Aus landete, hatten die Gäste, bei denen gleich vier Spieler zweistellig scoreten, mit einer echten Teamleistung die Individualisten tatsächlich besiegt. „Das war unser bestes Spiel. Wenn mir einer gegen diese Gegner vorher vier Punkte angeboten hätte, hätte ich direkt unterschrieben“, jubelte Finn Höncher, während seine Jungs an der Mittellinie den Sieg feierten.

Logabirum: Bagdonavicius (14 Punkte/1 Dreier), Jurgaitis (6), Gastmann (9/1), Heß-Gerden (4), Bruns (14/3), Baysalli (3/1), Weinbecker (12), Fugel (2), Post (10/2).