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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Die Kleene Trockenbau Baskets Fortuna Logabirum können nicht mehr gewinnen. Nach desolater erster Halbzeit, nach der die Baskets einem 20-Punkte-Rückstand hinterherlaufen mussten, verloren die Ostfriesen bei der TSG Westerstede II mit 83:90 und rutschen auf Platz drei ab.

Das Spiel begann mit einem Eklat: Der zuletzt suspendierte US-Amerikaner Jake Salinero packte seine Tasche und zog sich wieder um – unmittelbar vor dem Eröffnungssprungball, da Trainer Patrick Lubkowski ihn nicht in die Starting-Five berief. Das schien die Mannschaft dermaßen aus der Konzentration gebracht zu haben, dass sie den Beginn völlig verschlief. Die Ammerländer hingegen wirkten spielfreudig und waren treffsicher, mit 27:11 ging das erste Viertel eindeutig an die Gastgeber. Im zweiten Viertel fing sich Logabirum etwas, war zumindest in der Defensive wacher, brachte aber nach vorne weiterhin nichts zustande. Ganze 23 Punkte gelangen ihnen in Halbzeit eins, die gefürchteten Dreierschützen waren schlichtweg abgemeldet gegen die aggressive Mannverteidigung der jungen Westersteder Mannschaft.

Nach dem Seitenwechsel wachten die Gäste dann endgültig auf, spielten effektiver nach vorne und trafen besser. Dennoch wurde wieder viel zu viel mit den gut leitenden Schiedsrichtern diskutiert. „Seit dem Vechta-Spiel ist da der Wurm drin, die Spieler fühlen sich permanent benachteiligt, der Quatsch muss jetzt mal aufhören, sonst landen weitere Spieler auf der Tribüne“, fand Geschäftsführer Alexander Meiborg deutliche Worte. Damit brachten sich die Leeraner auch immer wieder selber aus dem Konzept und verpassten es, früher den Anschluss zu finden. Denn durch bärenstarke 42 Punkte im Schlussviertel machten sie das Spiel zum Ende hin tatsächlich noch spannender, als es dem zeitweise tobenden Westersteder Trainer lieb war. Dennoch fanden die Ammerländer immer eine passende Antwort, wenn bei den mitgereisten Fans noch leise Hoffnung auf die Wende aufkeimte. „Sie haben die wichtigen Dreier getroffen“, sagte Lubkowski nüchtern. „Aber das haben wir am Anfang verbockt, gerade das letzte Viertel war bockstark.“ Zwar kamen die Gäste eine Minute vor Schluss noch einmal auf 80:85 heran, doch die Freiwurfquote der Westersteder war zu gut, als dass noch eine Wende durch taktische Fouls möglich gewesen wäre.

„Die Sache mit Jake Salinero werden wir intern aufarbeiten, aber da wird es Konsequenzen geben, so ein Verhalten gegenüber dem Trainer und der Mannschaft werden wir nicht tolerieren“, hieß es einstimmig aus dem Management-Kreis der Kleene Trockenbau Baskets, die nun zweieinhalb Wochen Pause haben, bevor der TSV Quakenbrück in Ostfriesland antreten muss.

Logabirum: Bukauskas (20 Punkte/1 Dreier), Bruns, R. Janssen, Kalyvas (2), Post (35/6), Heß-Gerden (5/1), Tapper (4), C. Janssen, Fomenko (9/3), Amirbekov (8/1), Kruthaup, Salinero.