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passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
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Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
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unserer Seite!

Nach der Niederlage gegen Vechta tun sich die Kleene Trockenbau Baskets Fortuna Logabirum weiter schwer. Gegen den Hagener SV gab es die dritte Niederlage in Folge. Das gab es seit drei Saisons nicht mehr. „Man muss dazu sagen, dass wir die Prioritäten nun aber auch verändert haben“, relativierte Trainer Patrick Lubkowski die Pleite etwas. Er verzichtete auf seinen US-Amerikaner Jacob Salinero, der zuletzt nicht so spielte, wie der Trainer es von ihm erwartete. Nutznießer war der erst 19-Jährige Maksym Fomenko, der die Rolle des Aufbauspielers übernahm und das beste Spiel der Saison zeigte. Nicht nur 19 Punkte steuerte der Ukrainer bei, sondern er lenkte auch das Spiel seines Teams, das aber in der Verteidigung zu viel zuließ.

Das erste Viertel war schwere Kost. Erst in der dritten Minute fiel der erste Korb. Beide Teams standen tief und die Würfe von außen fanden selten den Weg durch die Reuse. Folglich führte Hagen mit 13:10 nach zehn Minuten. In Durchgang zwei wurde das Spiel munterer. Logabirum gelangen fünf erfolgreiche Dreier, Hagen drei. Dennoch war es spielerisch zu wenig, was die Gastgeber anzubieten hatten. Ein Spiel über die Center fand nur über den heute starken Lars Tapper statt, während der Rest einfach zu harmlos agiert. Dazu 24 kassierte Punkte in einem Viertel ist zu viel gegen die offensivschwächste Mannschaft der Liga. So ging es mit 35:37 in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Trefferquoten wieder nach unten. Zwar gelang es der Fortuna, in der 25. Minute durch einen Dreier von Aurimas Bagdonavicius wieder die Führung zu übernehmen (45:42), doch es sollte für vier Minuten der letzte Feldkorb gewesen sein. So zog Hagen auf 55:48 davon, zum Viertelende verkürzten Tapper und Kalyvas auf 52:55. Rasant wurde es dann im Schlussviertel. Maksym Fomenko brachte die Leeraner mit zwei Dreiern letztmalig mit 58:57 in Führung (33.), bevor dann ein Freiwurffestival begann. 15 Fouls, darunter drei Technische wegen Reklamierens sorgten für 26 Freiwürfe der Gäste im Schlussviertel. Die hatten eine solide Quote und zogen so Punkt um Punkt davon. „Über die Leistung der Unparteiischen brauchen wir nicht zu reden, das hat jeder in der Halle gesehen“, schien Trainer Patrick Lubkowski nicht gerade begeistert zu sein. Zur Wahrheit gehören aber auch eine katastrophale Wurfquote von der Dreierlinie bei einigen Spielern, so dass letztlich Hagen nicht unverdient gewann. „Es freut mich, dass Fomenko und Tapper heute die Chance genutzt und Verantwortung übernommen haben, wir hatten aber auch Spieler dabei, die ihre Chance nicht genutzt haben“, ärgert sich Lubkowski, dessen Team schon morgen zum Spiel bei der TSG Westerstede 2 antreten muss. Hier wird Jake Salinero dann auch wieder die Chance bekommen. Weiter verzichten müssen sie hingegen auf Dominykas Bukauskas.

Logabirum: Bagdonavicius (11 Punkte/2 Dreier), Bruns (2), R. Janssen, Kalyvas (5/1), Post (22/4), Heß-Gerden (4), Tapper (16), C. Janssen, Fomenko (19/5), Amirbekov (3/1).