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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Die S.O. Medien Baskets Fortuna Logabirum haben die zweite Niederlage in Folge kassiert. Beim MTV Wolfenbüttel verloren die Ostfriesen am Ende chancenlos mit 54:82 und rutschen auf Platz sechs der Tabelle ab.

Das Spiel begann ausgeglichen, auch wenn der MTV sich gleich etwas absetzen konnte (10:4). Einziges Manko in der Anfangsphase war die Trefferquote. „Wir haben viele Würfe herausgespielt, aber nichts wollte reingehen“, haderte Trainer Finn Höncher. Das sah auch Wolfenbüttels Trainer Thorsten Weinhold so und stellte seine Verteidigung entsprechend um. Die Wolfenbütteler haben die Blöcke nun oben herum verteidigt und ließen den Gästen somit kaum Platz. Durch die Mitte ging nichts mehr und Fortuna fand bis zum Viertelende keine Antworten. Die 23:14-Führung ging daher völlig in Ordnung. Das zweite Viertel verlief ausgeglichener, weil nun auch die Ostfriesen besser verteidigten und die vernachlässigte Helpsite unter dem Korb in den Griff bekamen. Dennoch wirkte das Spiel der Wolfenbütteler reifer, der Ball lief besser durch die Reihen und Logabirum gelang es zu selten, den Ball unter den Korb zu bringen. Zwischenzeitlich verkürzten die Gäste sogar auf 29:33, fingen sich aber vor der Halbzeit noch einen 0:6-Lauf zum 29:39-Halbzeistand ein.

Na ch dem Seitenwechsel bot sich den rund 100 Zuschauern ein völlig anderes Bild. Wolfenbüttel kam hellwach aus der Kabine, während sich Logabirum nur noch in Einzelaktionen verzettelte. Immer wieder verloren die Gäste Bälle gegen zwei oder sogar drei Verteidiger, warteten dabei aber auch manches Mal vergeblich auf Foulpfiffe. Nach 23 Minuten musste dann auch noch Kapitän Hermann Peker gehen, aus Logabirumer Sicht völlig zu unrecht. Beim Rückwärtslaufen stieß er mit einem Wolfenbütteler Angreifer zusammen und bekam dafür ein unsportliches Foul. Nachdem er bereits im ersten Viertel ein Technisches Foul bekam, musste Peker unter die Dusche. Danach brauchen bei der Fortuna alle Dämme, insbesondere die Rückwärtsbewegung war nicht mehr regionalligatauglich. „Wir haben hier keinerlei Charakter bewiesen“, haderte Höncher. Bis zum Viertelende wuchs der Rückstand auf 39:63 an.

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gab es zu Beginn des Schlussabschnitts, als die Fortuna schnell auf 47:63 verkürzte. Dann fielen die Gäste aber in den alten Trott zurück und wurden phasenweise von Wolfenbüttel vorgeführt. Am Ende stand somit eine auch in der Höhe verdiente 54:82-Niederlage, die es aufzuarbeiten gilt. „Wir müssen anders auftreten, das war heute ganz schwach“, war Höncher nach der langen Auswärtsreise mächtig bedient.

Logabirum: Adzgauskas (12 Punkte/3 Dreier), Bagdonavicius (4), Carl (6), Carreras Bertan, Gaizelis (8), Gastmann, Georgs (2), Jurgaitis, Maleckas (16), Peker (6).