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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Fortuna Logabirum ist im Bezirkspokal-Halbfinale ausgeschieden. Beim Regionalliga-Aufsteiger Bürgerfelder TB unterlagen die Mannen von Finn Höncher klar mit 59:93. Einige Spieler liefen mit selbstgemachten T-Shirts mit der Nummer 11 ihres Kapitäns Sören Heß-Gerden (Bild) auf, der nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch bis Jahresende ausfällt.

Ohne acht Stammspieler, die allesamt bereits im Urlaub oder verletzt waren, hatten die Oldenburger, die in Bestbesetzung antreten konnten, mit den Gästen leichtes Spiel. Bereits nach vier Minuten lag Bürgerfelde mit 13:4 in Führung. „Man merkte von Beginn an, dass der BTB den Sieg mehr wollte als wir“, bemängelte Trainer Finn Höncher die Einstellung seines Teams, das im Gegensatz zu den Partien davor nicht die notwendige Disziplin an den Tag legte. Dementsprechend war die 23:12-Führung nach dem ersten Viertel nur folgerichtig.

Im zweiten Viertel fiel dann schnell die Entscheidung. Bis zur 18. Minute baute der Oberliga-Meister die Führung bis auf 48:21 aus und überrollte Logabirum förmlich. Bei den Gästen überzeugten in Hälfte eins lediglich Gedas Simonavicius mit seinem unermüdlichen Einsatz für das Team und Benjamin Wolthuis, der sowohl hinten wie auch vorne viele wichtige Aktionen hatte. Mit 48:23 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit nutzte Höncher dann vor allem, um Dinge auszuprobieren und Spieler auf verschiedenen Positionen zu testen. „Wir haben in dieser Besetzung bisher nicht einmal zusammen trainiert. Von daher bewerte ich das Spiel und das Ergebnis nicht über“, sagte der Trainer nach der Partie. Spielerisch mangelte es an Disziplin und Ordnung, was aber aufgrund dieser Tatsache nicht verwunderlich schien. Der BTB, der eingespielt ist und unbedingt ins Finale wollte, ließ daher nichts anbrennen und führte auch vor dem Schlussviertel ungefährdet mit 72:42.

Das erlebte Hermann Peker, der das Team erstmals als Kapitän auf das Feld führte, bereits nicht mehr. Ein technisches Foul in Minute 26 beendete das Spiel für den Heißsporn. „In Sachen Disziplin und Wille war das Spiel sicher ein Rückschritt, aber die Saison war lang und wir brauchen nun eine Pause“, kommentierte Höncher wenig begeistert den Auftritt seiner Mannschaft, die sich im Schlussviertel aber immerhin nicht abschießen ließ, letztlich aber doch deutlicher verlor, als man vorher erwartet hatte.

Logabirum: Carreras Bertran (8 Punkte), G. Simonavicius (5/1 Dreier), Jurgaitis (5), Gastmann (8/1), Renken (8), Buck, Tapper (4), Steinfelder, Wolthuis (13), Janssen (6/2), Peker (2).