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Unsere Abteilung bietet für jede Altersklasse eine
passende Mannschaft und freut sich immer über
Nachwuchs. Kommt einfach mal zu einer unserer
zahlreichen Trainingseinheiten.

Mit unseren jungen, motivierten Trainern wollen
wir langfristig die Nummer eins in Ostfriesland bleiben!
Wir wünschen nun viel Spaß beim Durchstöbern
unserer Seite!

Es war ein hartes Stück Arbeit und es hatte hohen Unterhaltungswert. „Wer von einer Krise in der Freitagabendunterhaltung spricht, ist herzlich eingeladen zu unserem Spielen“, fasste Trainer Alexander Meiborg das Spiel wohl recht zutreffend zusammen. Am Ende gewannen die Logabirumer ihr erstes Punktspiel seit März 2019 und feiern ein gelungenes Debüt in der Regionsliga beim 79:69-Heimsieg gegen gute Wildeshauser.

Den besseren Start erwischten die ohne Malte Warda, Ole Hoffmann, Gaston Fabry und Quentin Riethmüller angetretenen Gastgeber, die immer wieder mit schnellem Umschaltspiel die Gäste in Verlegenheit brachten. Doch die drückten dem Spiel beim Stand von 15:7 ihren Stempel auf und nahmen das Tempo aus dem Spiel. „Wir haben uns ein bisschen einschläfern lassen“, ärgerte sich Meiborg in der Viertelpause, in der sein Team noch 16:13 vorne lag. Doch dieser Vorsprung hielt nicht lange. Schon nach drei Minuten im zweiten Viertel führte Wildeshausen mit 22:21. In der 16. Minute lagen die Gäste sogar mit 32:29 vorne, ehe Logabirum mit einer Auszeit reagierte. Es folgten starke vier Minuten der Leeraner, die nun wieder ein ganz anderes Tempo auf den Platz brachten und auf 41:34 wegzogen. Bester Mann in dieser Phase war Hermann Peker, der viele Rebounds sicherte und vorne gleich elf Punkte erzielte. Alexander Grote brachte Wildeshausen mit einem Dreier aus zehn Meter zum 37:41 wieder heran.

Nach dem Seitenwechsel hielt die Führung bis zum 46:41 nach 23 Minuten. Dann kam der SCW zu eine 8:0-Lauf. In dieser Phase stand die Defensive der Logabirumer sehr schlecht, es fehlte jede Kommunikation und die Pässe auf die tiefen Leute wurden nicht verhindert. „Wildeshausen war von außen ungefährlich, aber die Center waren stark. Das haben wir in dieser Phase schlecht verteidigt“, bemängelte Meiborg. Peker dann aber mit dem Dosenöffner von der Dreierlinie und zwei starken Defenseaktionen, die auch den Rest wieder wachzurütteln schienen. Fortan war es ein offener Schlagabtausch, in dessen Schlussviertel Wildeshausen mit einer knappen 55:53-Führung ging. Die egalisierten die Gastgeber mehrfach, bis der starke Niklas Dörr und der nun sehr ruhig und effektiv spielende Viktor Buchhammer mit zwei wichtigen Dreiern zum 67:62 die Fortuna wieder in Führung ballerte. Doch Wildeshausen kam erneut zurück, als Hermann Peker sich im Bein seines Gegners „verhakte“ und ein unsportliches Foul kassierte. Das nutzten die Gäste zum 69:69 und auch Lennart Weinbecker war nach fünf nicht ganz so nötigen Fouls bereits auf der Bank. Doch die kleine Aufstellung löste das Problem ganz stark, ließ kaum noch Pässe auf Wildeshausens starke Center zu und kassierte keinen einzigen Punkt mehr. Ganz ruhig wurden die letzten Angriffe zu Ende gespielt und am Ende stand ein 79:69-Auftaktsieg zu Buche, der sicherlich viel Auftrieb für die kommenden Spiele geben wird. „Wenn man sich das Scoring anschaut, war es eine überragende Teamleistung, in der keiner abfiel“, resümierte Meiborg, der aber auch für Joosten Bruns Leistung in der Defense ein Sonderlob fand.

Logabirum II: Bruns (2 Punkte), Buchhammer (12/2 Dreier), Dörr (12/3), Feikes (15/1), Fugel (2), Peker (18/2), Schön (2), L. Weinbecker (8), Wiersma (8/2).